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Mann bedroht Reisende mit Messer im Zug

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Während der Mann zum 1. Polizeirevier gebracht wurde, verblieb der EuroCity zunächst am Bahnsteig. - Archivfoto: Thomsen

Neumünster - Ein außerplanmäßiger Halt, mehrere Streifenwagen und ein Großaufgebot an Einsatzkräften prägten heute den Bahnhof von Neumünster. Grund für das Aufsehen war eine mögliche Bedrohungssituation in einem EuroCity aus Kopenhagen, der auf dem Weg von Flensburg nach Hamburg war.

"Wir wurden heute Nachmittag über eine mögliche Gefährdungslage in dem besagten Zug informiert. Ein Mann soll Reisende mit einem Messer bedroht haben", erklärte Hanspeter Schwartz, Pressesprecher der Bundespolizei Flensburg.

Umgehend wurde ein Stop des Zuges im Bahnhof Neumünster veranlasst. Beim Eintreffen des Zuges gegen 15.30 Uhr waren sowohl Kräfte der Landespolizei als auch der Bundespolizei vor Ort. "Dank der schnellen und effizienten Zusammenarbeit der Einsatzkräfte konnte der mutmaßliche Täter umgehend festgenommen werden", berichtete Schwartz weiter. Das bei dem Mann gefundene Messer wurde durch die Bundespolizisten sichergestellt und wird nun als Beweismittel behandelt.

Während der Mann zum 1. Polizeirevier gebracht wurde, verblieb der EuroCity zunächst am Bahnsteig. "Unsere Kollegen befragten Zeugen zum genauen Hergang des Vorfalls", so der Pressesprecher. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Jedoch wurde das Zugpersonal aus Sicherheitsgründen ausgewechselt, bevor die Fahrt fortgesetzt wurde.

Nach weiteren Details zum Vorfall und möglichen Hintergründen antwortete Schwartz: "Im Moment können wir keine weiteren Auskünfte geben, da die Untersuchungen noch laufen."

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