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Trickdiebstahl durch angebliche Handwerker

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Der Täter entwendete Bargeld im unteren vierstelligen Bereich aus einem zuvor ausgespähten Versteck. - Symbolfoto: Thomsen

Flensburg - Am Dienstag, den 16. Januar 2024, wurde eine 89-jährige Frau in der Waldstraße in Flensburg Opfer eines Betrugs. Laut Aussage von Philipp Renoncourt, dem Pressesprecher der Polizeidirektion Flensburg, gab sich der Täter als Handwerker eines lokalen Versorgungsunternehmens aus und behauptete, aufgrund eines technischen Defekts Zutritt zur Wohnung der Frau benötigen zu müssen.

Nachdem die Frau den Mann eingelassen hatte, nutzte dieser die Gelegenheit, um in ihrer Abwesenheit andere Räume der Wohnung zu durchsuchen. Dabei entwendete er Bargeld im unteren vierstelligen Bereich aus einem zuvor ausgespähten Versteck.

Am gleichen Tag wurden ähnliche Vorfälle in der Gegend der Westlichen Höhe in Flensburg gemeldet, allerdings ohne dass der Täter Beute machte.

Der Täter wird als etwa 45 Jahre alter Mann mit schlanker Statur und schmalem Gesicht beschrieben. Er ist zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß, spricht fließend Deutsch und war zur Tatzeit dunkel gekleidet, ohne sichtbares Firmenlogo. Er trug eine Mütze, hatte weder Brille noch Bart.

Die Polizei sucht Zeugen und bittet Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich beim Kommissariat 7 der Bezirkskriminalinspektion Flensburg unter der Telefonnummer 0461 - 484 0 zu melden.

Zur Prävention rät die Polizei, bei unangemeldeten Handwerkern vor der Wohnungstür Vorsicht walten zu lassen, insbesondere ältere Menschen, die alleine leben, sollten wachsam sein. Sie sollten sich vor dem Einlassen bei ihrem Vermieter oder dem angeblich beauftragenden Versorgungsunternehmen erkundigen, ob der Handwerker tatsächlich geschickt wurde. Im Zweifelsfall sollte der Polizeinotruf 110 gewählt werden.

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