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Flensburg nimmt modernen Blitzer-Anhänger in Betrieb

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Der Einsatz des Enforcement Trailers, im Volksmund oft „R2D2“ genannt, repräsentiert einen neuen Ansatz in der Verkehrssicherheitspolitik der Stadt. - Fotos: Thomsen

Flensburg - Die Stadt Flensburg hat einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit unternommen, indem sie einen neuen Enforcement Trailer anschaffte. Nach einer umfassenden Unterweisung des Personals am Donnerstag hat dieses fortschrittliche Geschwindigkeitsüberwachungsgerät nun seinen ersten Einsatzort an der Husumer Straße Ecke "Zur Bleiche", stadtauswärts in Richtung Weiche, bezogen. Positioniert nur wenige Meter vor der Abfahrt zur B200, markiert der Standort eine strategische Wahl zur Eindämmung von Geschwindigkeitsübertretungen auf einem Abschnitt, der häufig von hohen Geschwindigkeiten geprägt ist. An selbiger stelle steht nur wenige Meter vorher ein Starenkassen, dieser ist jedoch schon seit längerer Zeit außer Betrieb.

Der Einsatz des Enforcement Trailers, im Volksmund oft „R2D2“ genannt, repräsentiert einen neuen Ansatz in der Verkehrssicherheitspolitik der Stadt. Mit seiner mobilen Einsatzfähigkeit und der fortschrittlichen Technologie zur Geschwindigkeitserfassung setzt Flensburg auf eine effektive Abschreckung gegenüber zu schnellem Fahren. Der Trailer ist so konzipiert, dass er an unterschiedlichen Standorten flexibel eingesetzt werden kann, wodurch eine breitere Abdeckung und somit eine größere präventive Wirkung erzielt wird.

Die Entscheidung für die Anschaffung des Enforcement Trailers folgt auf die wachsende Notwendigkeit, die Sicherheit auf Flensburgs Straßen zu erhöhen und die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen sicherzustellen. Die Stadtverwaltung zeigt sich zuversichtlich, dass die neue Maßnahme einen positiven Effekt auf das Fahrverhalten haben und zur Reduzierung von Unfällen beitragen wird.

„Wir sind stets bestrebt, die Verkehrssicherheit in Flensburg zu verbessern. Der neue Enforcement Trailer ist ein wichtiges Werkzeug gegen Geschwindigkeitsverstöße“, erklärte ein Sprecher der Stadtverwaltung. „Durch die flexible Einsatzmöglichkeit können wir nun noch gezielter gegen Risikostellen vorgehen und so die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen.“

Das sichtbare Kennzeichen ist jedoch nur ein Aufkleber und verfügt daher weder über eine TÜV-Plakette noch einen Stadtstempel. Das eigentliche Kennzeichen ist im Anhänger versteckt, um es vor Vandalismus zu schützen, und wird nur für Fahrten angebracht.

Die Anschaffung und der Einsatz des "Blitzers" unterstreichen Flensburgs Engagement für eine sichere und verantwortungsvolle Verkehrsführung. Während der Trailer seinen Dienst aufnimmt, bleibt die Stadtverwaltung weiterhin aufmerksam und bereit, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Verkehrssicherheit für Einwohner und Besucher gleichermaßen zu gewährleisten. So sollen noch in diesem Jahr mehrere Blitzersäulen aufgestellt werden.
Die Stadt Flensburg rechnet damit, dass der Anhänger jährlich bis zu 24.000 Fälle von Geschwindigkeitsüberschreitungen erfassen könnte – dies entspricht etwa 65 Verstößen pro Tag.

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