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120 Waffen bei Wohnungsdurchsuchung gefunden

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Eine waffenrechtliche Erlaubnis konnte er lediglich für 13 Waffen vorlegen. - Foto: Polizeidirektion Flensburg

Angeln - Ein Routineeinsatz der Kriminalpolizei Schleswig und der Polizeistation Steinbergkirche führte zu einem unerwartet großen Waffenfund in einem Einfamilienhaus in Angeln. Unterstützt von der Waffenbehörde des Kreises Schleswig-Flensburg durchsuchten die Einsatzkräfte das Anwesen eines 74-jährigen Bewohners aufgrund laufender Ermittlungen wegen Verstößen nach dem Waffengesetz. Der Durchsuchungsbeschluss wurde vom Amtsgericht Flensburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Flensburg erlassen.

"Wir haben ursprünglich mit einer überschaubaren Anzahl an Waffen im niedrigen zweistelligen Bereich gerechnet," erklärte Dennis Bremer, Pressesprecher der Polizeidirektion Flensburg. "Stattdessen fanden wir annähernd 120 Waffen, darunter Pistolen, Revolver, Munition, Armbrüste sowie Hieb- und Stichwaffen."

Die Durchsuchung brachte ans Licht, dass der Beschuldigte lediglich für 13 der aufgefundenen Waffen eine waffenrechtliche Erlaubnis vorlegen konnte. Sämtliche Gegenstände wurden daraufhin beschlagnahmt.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Schleswig dauern an. Der 74-jährige Bewohner muss sich nun in einem Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Zudem droht ihm ein Waffenverbot durch die Waffenbehörde.

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