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18-Jähriger Motorradfahrer bei Zusammenstoß mit Transporter verletzt

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Im Seitengraben verfehlte der 18-jährige einen Baum nur knapp, bevor er schwer verletzt im Grünstreifen liegenblieb - Fotos: Jasper Hentschel

Idstedt - Nur zwei Stunden nach einem schweren Unfall in Treia ist es am Montagabend auch in Idstedt zu einem Motorradunfall gekommen. Ein junger Biker kollidierte mit einem Kleintransporter.
Nachdem bereits am frühen Abend in Treia ein Motorradfahrer bei der Kollision mit einem Stromverteiler schwer verletzt wurde, mussten die Rettungskräfte gegen 19.30 Uhr erneut ausrücken. Dieses Mal war es auf der Kreisstraße 44 zwischen Idstedt und Süderschmedeby zu einem schweren Motorradunfall gekommen. Erneut musste das Unfallopfer mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.
Wie die Polizei durch die Befragung von Zeugen und Unfallbeteiligten ermitteln konnte, war der Fahrer eines Kleintransporters mitsamt einem mit Stroh beladenen Anhänger auf der Kreisstraße in Richtung Süderschmedeby unterwegs. In Höhe einer Grundstückseinfahrt wollte er nach rechts abbiegen. Um sein Gespann in die Einfahrt zu manövrieren, holte er zunächst nach links aus und bog dann nach rechts ab.
Dieses Fahrmanöver schätzte ein hinter dem Transporter fahrender Motorradfahrer offenbar falsch ein und ging davon aus, dass der Transporter nach links abbiegen würde. Daher setzte er zum Überholen an und prallte in die Seite des in diesem Moment wieder nach rechts abbiegenden Transporters.
Durch die Kollision verlor er die Kontrolle über sein Motorrad, rammte eine Mülltonne und kam von der Straße ab. Im Seitengraben verfehlte er einen Baum nur knapp, bevor er schwer verletzt im Grünstreifen liegenblieb.
Sowohl die Freiwillige Feuerwehr Idstedt als auch ein Rettungswagen und der Schleswiger Notarzt wurden zur Versorgung des verunglückten Motorradfahrers an den Unfallort entsandt.
Der 18 Jahre alte Motorradfahrer wurde zunächst behandelt und stabilisiert. Aufgrund seines Verletzungsmusters wurde der Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 für den schonenden Transport in die Klinik nachgefordert. Dieser konnte auf einem durch die Feuerwehr abgesicherten Feld in der Nähe der Unfallstelle landen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten zudem zusammen mit der Polizei die Kreisstraße für die Rettungsarbeiten in beiden Richtungen voll.
Mit schweren Verletzungen, die aber nicht lebensbedrohlich sein sollen, wurde der 18-jährige anschließend in die Flensburger Diako geflogen.
Da sowohl das Motorrad als auch der Transporter nicht mehr fahrbereit waren, wurde ein Abschleppunternehmen zur Bergung der Unfallfahrzeuge angefordert. Gegen 21.30 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die K44 konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden.

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