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19-Jähriger fährt mit falschen Kennzeichen - Schuld ist ihm bewusst

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Für den 19-Jährigen hat die Aktion nun strafrechtliche Konsequenzen. - Symbolfoto: Thomsen

Flensburg – Ein 19-jähriger Autofahrer hat sich offenbar wenig Gedanken über die Konsequenzen gemacht, als er seinen frisch gekauften VW Passat mit den Kennzeichen des väterlichen Seat versah und damit von Lübeck nach Flensburg fuhr. Eine Streife der Bundespolizei stoppte den jungen Mann und deckte den Verstoß auf.

Wie die Bundespolizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Mittwochmittag gegen 11.35 Uhr auf der B 200 in Richtung Norden. Kurz vor der Abfahrt Harrislee fiel den Beamten ein VW Passat mit Flensburger Kennzeichen (Foto: Bundespolizei Flensburg) auf, den sie daraufhin einer Kontrolle unterzogen. Am Lornsendamm wurde das Fahrzeug gestoppt.

Der 19-Jährige zeigte sich kooperativ und übergab den Beamten seinen Führerschein sowie eine rumänische Identitätskarte. Zudem händigte er eine entwertete Zulassungsbescheinigung für den Passat aus. Doch schnell wurde klar: Die angebrachten Kennzeichen gehörten nicht zum Fahrzeug. Auf Nachfrage gab der junge Mann an, den Wagen am Morgen in Lübeck gekauft und ihn mit den Nummernschildern des Seat seines Vaters ausgestattet zu haben, um die Heimfahrt nach Flensburg antreten zu können. "Dass der Passat nicht zugelassen und nicht versichert war, wusste er", erklärte Jürgen Henningsen, Pressesprecher der Bundespolizei.

Für den 19-Jährigen hat die Aktion nun strafrechtliche Konsequenzen. "Gegen ihn wurden Verfahren wegen Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauchs und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet", so Henningsen weiter. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt – seine erste Fahrt mit dem "neuen" Auto endete damit bereits in Flensburg.

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