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63-Jähriger LKW-Fahrer mit 2,4 Promille gestoppt – Polizei verhindert Weiterfahrt
von Thomsen / Foerde.news

Handewitt – Ein stark alkoholisierter Lastwagenfahrer ist am Dienstagvormittag auf der B 199 aufgefallen. Ein aufmerksamer Autofahrer alarmierte die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie der Sattelzug mit Recklinghausener Kennzeichen in Schlangenlinien unterwegs war.
Gegen 10.55 Uhr wurde eine Funkstreifenbesatzung des 1. Polizeireviers Flensburg von der Leitstelle mit der Fahndung beauftragt. Unterstützung kam von einer weiteren Streife aus Handewitt.
„Die Hinweise des Anrufers ließen auf eine erhebliche Gefährdung schließen.“ Daher haben unsere Beamten Maßnahmen ergriffen“, erklärte Sandra Otte, Pressesprecherin der Polizeidirektion Flensburg .
Nur zehn Minuten später, um 11.05 Uhr, konnte der LKW an der Einmündung zum Skandinavien Bogen gestoppt und auf einen Parkplatz im Gewerbegebiet geleitet werden. Doch schon die Anfahrt ließ den Ernst der Lage erkennen: Der Fahrer war kaum in der Lage, sein Fahrzeug sicher abzustellen.
„Beim Öffnen der Fahrertür war sofort Alkoholgeruch wahrnehmbar“, so Otte. Der 63-Jährige wirkte unsicher und unkoordiniert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,4 Promille – ein alarmierender Wert für einen Berufskraftfahrer.
Die Beamten nahmen den Mann mit zur Blutprobenentnahme ins 1. Polizeirevier Flensburg. Da er seinen Führerschein nicht mitführte, konnte dieser zunächst nicht einbehalten werden. Um eine Weiterfahrt zu verhindern, stellen die Polizisten den Fahrzeugschlüssel sicher, den später ein Mitarbeiter der Spedition abholte.
Die Polizei ermittelt nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
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