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Alkohol und Drogenkontrollen im Kreisgebiet - ein Fahrer entlarvte sich selbst

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Schleswig (ots) - Die Landespolizei Schleswig-Holstein setzt in dieser Woche einen Schwerpunkt bei der Überwachung von Alkohol- und Drogendelikten im Straßenverkehr. Im Rahmen der europaweiten TISPOL-Kontrollwoche überprüfte das Polizei Autobahn- und Bezirksrevier Nord am Montag rund 150 Fahrzeugführer.

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In der Zeit von 11:30 - 18:00 Uhr waren 14 Beamtinnen und Beamte im Kreisgebiet und in der Stadt Flensburg an mobilen und stationären Kontrollstellen eingesetzt. Zwei Fahrzeugführer hatten keine gültige Fahrerlaubnis, gegen sie wurden Strafanzeigen gefertigt. Außerdem wurden mehrere Ordnungswidrigkeiten festgestellt und einige Mängelberichte geschrieben. 20 Autofahrer haben einen Vortest auf Alkohol - oder Drogenkonsum durchgeführt. 19 konnten anschließend weiter fahren. Einer fiel jedoch besonders auf:

Ein 21-jähriger Autofahrer aus Schleswig versuchte die Beamten zu täuschen, um unbehelligt aus der Verkehrskontrolle herauszukommen. Er fiel durch seine große Nervosität und seine auffälligen Augen auf. Nach anfänglichem Zögern stimmte der Fahrer schließlich der Abgabe einer Urinprobe an Ort und Stelle zu. Er gab dabei allerdings Wasser aus einem mitgeführten Behältnis in seiner Unterbekleidung in den Becher ab. Der Betroffene machte sich zudem beim Umschütten der Flüssigkeit selbst die Hose nass. Den aufmerksamen Beamten war dies nicht entgangen und sie entlarvten die abgegebene Probe schnell als Täuschungsversuch. Damit konfrontiert gab der 21-Jährige zu, unter dem Einfluss von starken, verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln zu stehen.

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Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sollte diese positiv sein, kommen 500,- Euro Bußgeld, vier Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot auf den Fahrer zu. Zusätzlich erhält die Führerscheinstelle Kenntnis und prüft, ob eine charakterliche Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen vorliegt.

Aus polizeilicher Sicht ist das Kontrollergebnis als positiv zu bewerten. Nichtsdestotrotz werden im Laufe der Woche weitere Kontrollaktionen durchgeführt.

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Ein 21-jähriger Autofahrer aus Schleswig versuchte die Beamten zu täuschen, um unbehelligt aus der Verkehrskontrolle herauszukommen. Er fiel durch seine große Nervosität und seine auffälligen Augen auf. Nach anfänglichem Zögern stimmte der Fahrer schließlich der Abgabe einer Urinprobe an Ort und Stelle zu. Er gab dabei allerdings Wasser aus einem mitgeführten Behältnis in seiner Unterbekleidung in den Becher ab. Der Betroffene machte sich zudem beim Umschütten der Flüssigkeit selbst die Hose nass. Den aufmerksamen Beamten war dies nicht entgangen und sie entlarvten die abgegebene Probe schnell als Täuschungsversuch. Damit konfrontiert gab der 21-Jährige zu, unter dem Einfluss von starken, verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln zu stehen.

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Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sollte diese positiv sein, kommen 500,- Euro Bußgeld, vier Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot auf den Fahrer zu. Zusätzlich erhält die Führerscheinstelle Kenntnis und prüft, ob eine charakterliche Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen vorliegt.

Aus polizeilicher Sicht ist das Kontrollergebnis als positiv zu bewerten. Nichtsdestotrotz werden im Laufe der Woche weitere Kontrollaktionen durchgeführt.

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