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Angebrannte Mahlzeiten sorgen für Feuerwehreinsätze

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Flensburg - Zweimal der gleiche Grund für zwei Einsätze zur gleichen Zeit arbeiteten die Feuerwehren am Freitagabend ab - Fotos: Thomsen

Ein ausgesprochen schlechtes Zeitmanagement bei der Zubereitung ihrer Abendmahlzeiten bewiesen zwei Flensburger am Freitagabend - und sorgten damit für Einsätze der Feuerwehr, weil sie ihr Essen verkohlen ließen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Der erste Notruf ging gegen 20.35 Uhr bei der Rettungsleitstelle ein. Anwohner aus dem Timm-Kröger-Weg berichteten von einer verdächtigen Rauchentwicklung. Neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr rückten auch die Freiwillige Feuerwehr Innenstadt, zwei Rettungswagen und der Notarzt an, da zunächst nicht klar war, ob sich noch Personen in der Wohnung aufhielten.

Die Einsatzkräfte konnten aber schnell Entwarnung geben: Nachdem der Herd abgestellt und der Topf zur Seite geräumt wurde war die Gefahr gebannt. Verletzt wurde niemand und auch in der Wohnung entstanden keine Schäden.

Noch an der Einsatzstelle ereilte die Retter dann der nächste Notruf: Piepende Rauchmelder und Brandgeruch hatten die Bewohner eines Mehrfamilienhaus in der Toosbüystraße veranlasst, den Notruf zu wählen. Schnell wechselten die schon alarmierten Retter sowie die hinzugezogene Feuerwehr Klues zum neuen Einsatzort - doch der Anlass blieb der Gleiche: Nachdem auf Klingeln und Klopfen nicht geöffnet wurde brach die Feuerwehr die Tür auf und fand auch hier angebranntes Essen in der Küche als Grund für den Einsatz vor.

Nach einer gründlichen Durchlüftung und Kontrolle konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken und die gesperrte Toosbüystraße wieder freigeben.

Das Abendessen war in beiden Fällen aber nicht mehr zu retten - ob die Wohnungsmieter sich nach den Überraschungsbesuchen der Feuerwehr lieber für ein Brot statt einer gekochten Mahlzeit entschieden ist nicht überliefert.

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