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Autofahrerin bei Unfall auf der K90 verletzt

von

Die Fahrerin wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert - Fotos: Thomsen

Hürup - Eine verletzte Autofahrerin, ein total beschädigtes Auto und eine längere Sperrung der vielbefahrenen Kreisstraße 90 zwischen Flensburg und Hürup - so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der am Dienstagmorgen einen größeren Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst nach sich zog.Nach ersten Erkenntnissen war eine Autofahrerin mit ihrem Seat Ibiza gegen 8.30 Uhr auf der K90 in Richtung Hürup unterwegs. Aus bislang nicht geklärter Ursache verlor sie in Höhe Tastrup die Kontrolle über ihren Wagen und kam nach rechts von der Straße ab. Im Grünstreifen schleuderte der Wagen herum, prallte gegen mehrere Büsche und kam schließlich quer zur Fahrtrichtung zum Stehen.
Zeugen des Vorfalls alarmierten nach dem Unfall die Rettungskräfte. Da zunächst nicht klar war, wie die Frau aus dem Fahrzeug befreit werden konnte, rückten neben Rettungswagen und Notarzt auch die Freiwilligen Feuerwehren Tastrup, Hürup-Weseby und die Berufsfeuerwehr Flensburg an, um im Bedarfsfall mit schwerem Gerät das Fahrzeug öffnen zu können.
Um die verletzte Frau überhaupt im Wagen versorgen zu können, mussten die Einsatzkräfte zunächst mit einer Motorsäge mehrere große Äste eines Baumes in dem Graben unterhalb der Fahrbahn entfernen.
Nach einer Erstversorgung durch die Notärztin konnte die Autofahrerin schließlich mit einem Rettungsbrett durch die Heckklappe ihres Wagens ins Freie gerettet werden. Dies musste besonders schonend und umsichtig erfolgen, da die Frau nach dem Unfall über Schmerzen geklagt hatte. Sie wurde anschließend im Rettungswagen behandelt und danach in die Zentrale Notaufnahme eingeliefert. Nach einer ersten Einschätzung der Rettungskräfte soll sie keine lebensbedrohlichen Verletzungen erlitten haben.
Aufgrund des großen Rettungseinsatzes wurde die K90 nach dem Unfall in beide Richtungen für rund eineinhalb Stunden voll gesperrt. Hinter der Unfallstelle stauten sich vor allem Lastwagen, die auf der Straße nicht wenden konnten. Einen Betonmischer ließen die Einsatzkräfte mit langsamer Fahrt die Unfallstelle passieren, da ansonsten die Gefahr bestand, dass der Beton aushärten würde.
Der nicht mehr fahrbereite und total beschädigte Seat der verunglückten Autofahrerin musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

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