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Autofahrerin bei Zusammenstoß mit Bus schwer verletzt

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Die Autofahrerin wurde in die Universitätsklinik nach Kiel geflogen - Fotos: Herbert Schmidtke

Schleswig - Bei einem schweren Unfall ist am Montagmorgen im Kattenhunder Weg in Schleswig eine Autofahrerin schwer verletzt worden. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Für erhebliche Behinderungen und lange Staus im Berufsverkehr hat am Montagmorgen in Schleswig ein schwerer Verkehrsunfall gesorgt. Dieser hatte sich gegen 7.35 Uhr im Kattenhunder Weg direkt vor dem Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Schleswig-Altstadt ereignet. Aus bisher nicht geklärten Gründen kam es dort zu einer Kollision zwischen einem Nissan und einem Linienbus, der sich auf einer Leerfahrt befand.

Bislang konnte die Polizei noch keine Angaben dazu machen, auf welche Weise der in Richtung Innenstadt fahren Bus und das SUV miteinander kollidiert sind. Der Bus, in dem sich außer dem Fahrer keine Insassen befanden, prallte aber mit großer Wucht in die Fahrerseite des Autos, das durch die Kollision erheblich beschädigt wurde. Dennoch gelang es, die Fahrerin ohne den Einsatz von schwerem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug zu befreien.

Nach dem Notruf von Unfallzeugen wurden zwei Rettungswagen an den Unfallort entsandt.

Aufgrund der Schwere der Verletzungen der Autofahrerin entschieden sich die Rettungskräfte, den Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 aus Niebüll anzufordern. Dieser landete kurze Zeit später auf dem Parkplatz vor der Feuerwache und übernahm die Autofahrerin, die zuvor im Rettungswagen versorgt worden war und flog sie in die Universitätsklinik nach Kiel.

Ihr Beifahrer soll nach ersten Erkenntnissen den Unfall mit leichten Blessuren überstanden haben und wurde mit einem Rettungswagen in die Notaufnahme eingeliefert.  Der Fahrer des Linienbusses blieb bei dem Unfall unverletzt und konnte seine Fahrt nach Aufnahme seiner Personalien mit dem beschädigten Bus bis zur Werkstatt fortsetzen. Dennoch musste der Kattenhunder Weg für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Dadurch bildete sich auf allen umliegenden Straßen ein erheblicher Rückstau, der zeitweise auch bis auf die B201 zurückreichte.

Da der Nissan nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit war, wurde ein Abschleppunternehmen zur Bergung des Autos angefordert. Erst danach konnte die Straße gegen neun Uhr wieder freigegeben werden.

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