- Blaulicht - |
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<- |
B201 bei Brebel durch starke Regenfälle überschwemmt
von Matz-Ole Paasch
Brebel - Unaufhörlich regnete es am Mittwochabend vom Himmel. Dazu kam noch stürmischer Wind. Das blieb nicht folgenlos, denn das Wasser konnte von der B201 nicht mehr abfließen.
Intensiver Dauerregen in Verbindung mit stürmischen Böen zieht seit Mittwochabend über die Schleiregion und sorgt kurz vor dem ersten Advent für Herbstgefühle anstelle von Weihnachtsstimmung.
Die Regenmengen, die Sturmtief „Telse“ im Gepäck hatte, waren so erheblich, dass am späten Abend im Amt Süderbrarup sogar die Feuerwehr ausrücken musste.
Mehrere Autofahrer meldeten ab 22 Uhr eine größere Wasseransammlung auf der Bundesstraße 201 zwischen Brebel und Süderbrarup. Als sich die Anrufe bei Polizei und Feuerwehr häuften, wurde schließlich die Freiwillige Feuerwehr Brebel alarmiert.
Am Ortsausgang in Richtung Süderbrarup hatte sich eine mehrere Zentimeter tiefe Wasserlache mitten auf der Straße gebildet. Dort konnten die Wassermassen nicht mehr abfließen und sammelten sich auf der B201.
Im strömenden Regen machten sich die Feuerwehrleute auf die Suche nach der Ursache für die Überschwemmung, denn eigentlich sollte das Regenwasser an dieser Stelle in Gullyschächte abfließen.
Diese waren jedoch durch große Mengen Laub derart verstopft, dass das Wasser nicht mehr schnell genug in die Kanalisation ablaufen konnte.
Die Feuerwehrleute öffneten daraufhin die Schachtdeckel und entfernen den Schmutzfangkorb, sodass das Regenwasser ablaufen konnte.
Anschließend reinigten sie die verstopften Siebe und verschlossen die Kanalisation wieder.
Während der Arbeiten wurde die B201 kurzzeitig voll gesperrt. Der intensive Dauerregen und die Sturmböen sollen noch bis zum Donnerstagvormittag anhalten, bevor sich wieder trockeneres und stabiles Wetter durchsetzen soll.
Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.
Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-