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B203: Drei Verletzte bei Unfall mit Rettungswagen

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Eckernförde - Der mit den Rettern und dem Patienten besetzte Rettungswagen prallte im Kreuzungsbereich frontal in die Beifahrerseite des Mercedes Sprinter - Fotos: Benjamin Nolte

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Kleintransporter und einem mit Sonderrechten fahrenden Rettungswagen sind an der Kreuzung der B203 mit der Admiral-Scheer-Straße und der Sehestedter Straße am Mittwochmittag insgesamt drei Menschen verletzt worden. Der Kleintransporter stürzte nach dem Unfall auf die Seite.
Nach ersten Erkenntnissen war der aus dem Kreis Schiewig-Flensburg stammende Rettungswagen zuvor zu einem Notfalleinsatz in Eckernförde alarmiert worden und sollte den Patienten in eine Klinik nach Rendsburg bringen. Aus medizinischen Gründen erfolgte die Fahrt mit Blaulicht und Martinshorn.
An der Ampelkreuzung wollte der Fahrer eines Kleintransporters aus der Sehestedter Straße kommend die Kreuzung in Richtung der Admiral-Scheer-Straße überqueren. Dabei übersah er jedoch den herannahenden Rettungswagen. Welches der beiden Fahrzeuge an der Kreuzung „Grün“ hatte, ist indes noch nicht geklärt.

Der mit den Rettern und dem Patienten besetzte Rettungswagen prallte im Kreuzungsbereich frontal in die Beifahrerseite des Mercedes Sprinter, der daraufhin umstürzte und auf der Seite liegenblieb.
Nach dem Unfall wurden mehrere Rettungswagen und ein Notarzt zur Versorgung der Unfallbeteiligten alarmiert. Auch die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde rückte aus, um auslaufende Betriebsstoffe aus den Unfallwagen abzustreuen.
Trotz der Schwere des Zusammenstoßes endete der Unfall für alle Beteiligten noch einmal glimpflich: Der Fahrer des Kleintransporters wurde mit leichten Verletzungen in die Notaufnahme eingeliefert - für die ebenfalls leicht verletzte Besatzung des Rettungswagens war eine medizinische Behandlung vorerst nicht erforderlich. Und auch der im Rettungswagen transportierte Patient hatte großes Glück im Unglück: Er wurde durch den Unfall nicht weitergehend verletzt. Ein anderer Rettungswagen übernahm den Transport in die Klinik nach Rendsburg.
Sowohl der Rettungswagen als auch der Kleintransporter waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Da die B203 nach dem Unfall kurzzeitig voll und anschließen teilweise gesperrt werden musste, kam es in Eckernförde zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und langen Staus.

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