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Ballenpresse geht bei Erntearbeiten auf Feld bei Stolk in Flammen auf

Mit dem Wasser aus den Tanks der Löschfahrzeuge starteten die Einsatzkräfte nach ihrem Eintreffen sofort einen Löschangriff. -Fotos: Matz-Ole Paasch

Stolk - Mitten in der Getreideernte ist es am Donnerstagnachmittag in Stolk zu einem Brand gekommen. Schon aus großer Entfernung war die Rauchsäule sichtbar.

Bei Erntearbeiten auf einem Feld in der Straße Schmöhl außerhalb der Ortschaft begann es plötzlich aus einer an einen Traktor angehängten Ballenpresse zu qualmen. Der Landwirt handelte schnell: Er koppelte noch die Zugmaschine von der brennenden Erntemaschine ab und entlud auch den Strohballen, der sich noch in der Presse befand.

Danach griff das Feuer schnell um sich. Es erfasste die Ballenpresse und griff auch auf das Stoppelfeld selbst über. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Stolk, Idstedt, Böklund und Süderfahrenstedt brannte die Strohballenpresse bereits lichterloh.

Die Rauchentwicklung war so stark, dass sie schon aus fast zehn Kilometern Entfernung deutlich zu sehen war.

Um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern, pflügte ein weiterer Landwirt den noch nicht brennenden Bereich des Feldes mit einer Scheibenegge um.

Mit dem Wasser aus den Tanks der Löschfahrzeuge starteten die Einsatzkräfte nach ihrem Eintreffen sofort einen Löschangriff. Da dieses aber zur Bekämpfung des Feuers nicht ausreichte, wurde sowohl weiteres Wasser vom nächstgelegenen, aber rund einen Kilometer entfernten Hydranten an die Brandstelle auf das Feld gebracht. Zudem wurde die Freiwillige Feuerwehr Tolk nachalarmiert, deren Fahrzeug über einen Tank mit weiteren 3000 Litern Löschwasser verfügt.

Unter schwerem Atemschutz löschten die Einsatzkräfte sowohl die Ballenpresse als auch den ebenfalls glimmenden Strohballen vor Ort ab.

Das Erntegerät erlitt allerdings einen Totalschaden und muss nun geborgen werden.

Vorsorglich war auch ein Rettungswagen alarmiert worden. Dieser wurde aber letztlich nicht benötigt, da bei dem Brand keine Menschen verletzt wurden.

 

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