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Brand auf umgebauten Fischkutter im Hafen von Grauhöft ausgebrochen
von Matz-Ole Paasch

Kappeln - Ein Großaufgebot von Rettungskräften rückte am Montagabend in den Hafen von Grauhöft aus. Dort war ein Brand auf einem umgebauten Fischkutter ausgebrochen.
Ein Knall und anschließend deutlich sichtbarer Flammenschein auf einem Schiff hat am Montagabend eine Gruppe von Passanten im Grauhöfter Hafen aufgeschreckt. Sie wählten daraufhin den Notruf.Da zunächst nicht klar war, ob sich noch Personen an Bord aufhalten, wurden neben den Ortswehren Innenstadt, Mehlby und Ellenberg der Gemeindefeuerwehr Kappeln auch Rettungswagen und Notarzt an den Brandort alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte an dem Anleger drangen bereits dichter Qualm und Flammen aus der Kabine des ehemaligen Fischkutters, der zu einem Wohnschiff umgebaut wurde.
Bei Brandausbruch hatte sich der Bewohner des schon seit längerer Zeit in Grauhöft festgemachten Kutters bereits selbst ins Freie gerettet. Er wurde von den Feuerwehrleuten sofort an den Rettungsdienst übergeben und untersucht.
Währenddessen begannen die Feuerwehrleute sofort mit den Löscharbeiten unter Deck. Dafür mussten sie sich unter Atemschutz in den Rumpf des Schiffes begeben, wo sich der Brandherd befand.
Um ausreichend Löschwasser für die Brandbekämpfung zur Verfügung zu haben, wurde auch eine Wasserversorgung aus der Schlei aufgebaut.Den Brand, der nach einer ersten Einschätzung der Feuerwehr an der Heizungsanlage ausgebrochen sein könnte, konnte gelöscht werden, bevor er das ganze Schiff erfasste.
Anschließend belüftete die Feuerwehr den Wohnkutter, um den Brandrauch ins Freie zu bekommen.
Das Schiff blieb nach dem Feuer zwar schwimmfähig, allerdings ist unklar ob es aufgrund der massiven Versuchung auch weiterhin bewohnt werden kann.
Der Mann, der sich auf dem Schiff aufgehalten hatte, blieb bei dem Feuer unversehrt.
Für die Feuerwehr war es bereits der zweite Einsatz auf dem Wohnschiff im Grauhöfter Hafen. Bereits fast genau vor vier Jahren, am 16. Februar 2021, war es dort zu einem Brand gekommen. Damals vermutete die Feuerwehr die Ursache in der Verkabelung der Heizlüfter im Rumpf.
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