Flensburg - Rund eine halbe Stunde lang musste die Angelburger Straße in Flensburg am Dienstagvormittag gesperrt werden. Die Feuerwehr war wegen einer Rauchentwicklung zu einem Wohn- und Geschäftshaus gerufen worden.

Gegen 10.50 Uhr hatten Zeugen im Fahrstuhlschacht des Hauses eine Rauchentwicklung bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Als der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie ein Rettungswagen am Einsatzort eintrafen, konnten auch die Einsatzkräfte die Beobachtung der Zeugen bestätigen.

Bei der Suche nach der Ursache für die Rauchentwicklung stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich an einem elektronischen Bauteil, das vermutlich zur Fahrstuhlanlage gehört, ein Brand entwickelt hatte.

Um den Brand zu bekämpfen und keinen unnötigen Schaden anzurichten, setzte die Feuerwehr Kohlendixoxid-Löscher ein und konnte den Brand so schnell ersticken. Anschließend wurde der Fahrstuhl außer Betrieb genommen.

Schon beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich alle Personen aus dem Haus ins Freie gerettet, sodass keine Evakuierung durch die Feuerwehr nötig war und auch niemand verletzt wurde.

Allerdings musste die Angelburger Straße während des Einsatzes der Feuerwehr zwischen Süderhofenden und Südermarkt voll gesperrt werden.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens sowie die Brandursache sind noch unklar.