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Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft in Flensburg

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Flensburg/ iwe – Ein Feuer in einem derzeit leerstehenden Hochhaus, dass ab der kommenden Woche für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden sollte, hat in der Nacht zu Freitag erheblichen Schaden an dem Gebäude angerichtet. Verletzt wurde niemand, die Einsatzkräfte gehen jedoch von Brandstiftung als Ursache aus.

Die Feuerwehr wurde gegen 1.15 Uhr in der Nacht in die Travestraße im Stadtteil Fruerlund alarmiert. Dort war im Erdgeschoss eines derzeit leerstehenden Hochhauses ein Feuer ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war der Brand bereits weitestgehend von selbst erloschen. Die Feuerwehr geht davon aus, dass es zu einer Verpuffung und anschließendem Brand in der Wohnung im Erdgeschoss gekommen ist.

Durch die massive Hitzeentwicklung brannte die betroffene Wohnung vollständig aus. Auch die Fassade und die Fenster von darüberliegenden Wohnungen wurden beschädigt.

Das Gebäude gehört der Wohnungsbaugesellschaft „SBV“ und sollte ursprünglich im kommenden Frühjahr abgerissen werden. Aufgrund der angespannten Flüchtlingssituation hatte sich der SBV jedoch entschieden, drei Stockwerke des Hauses bis zum Frühjahr 2017 an die Stadt Flensburg zur Unterbringung von Schutzsuchenden zu vermieten. Dort sollten insgesamt 40-45 Menschen untergebracht werden.

Wie groß die Schäden am Gebäude sind und ob dieses noch als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden kann, müssen die Ermittlungen von Polizei und Gutachtern in den nächsten Tagen klären.

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