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Bundespolizei rettet steckengebliebenen 14-jährigen Marokkaner aus Schlamm

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Flensburg - Der Jugendliche ist aus einer Jugendeinrichtung in Kassel abgehauen - Symbolfoto: Thomsen

Am Donnerstagmorgen gegen 10:15 Uhr meldete ein Anwohner aus Kupfermühle der Leitstelle der Bundespolizei eine scheinbar im Schlamm steckengebliebene Person ostwärts der Krusau.

Bei Eintreffen der Streife befand sich ein Jugendlicher unmittelbar an der Uferkante des Flusses und kam nicht weiter. Kurzerhand schnappten sich die Beamten ein an einem Steg liegendes Ruderboot und konnten den Jungen damit schnell aus seiner misslichen Lage befreien. Da sich die Verständigung als sehr schwer erwies und er auch keine Ausweisdokumente vorweisen konnte, wurde er mit zur Dienststelle der Bundespolizei genommen.

Dort konnten die Beamten ermitteln, dass es sich um einen 14-jährigen Marokkaner handelte, der seit dem 31. August 2020 aus einer Jugendeinrichtung in Kassel abgängig ist und jetzt auf dem Weg nach Dänemark war. Nachdem der Jugendliche auf der Dienststelle ein paar trockene Schuhe und eine neue Hose bekommen hatte, wurde er an das Jugendamt übergeben.

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