- Blaulicht -

Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle nach Einreisen aus Dänemark

von

Handewitt/Harrislee - Drei Personen wurden in die JVA eingeliefert - Symbolfoto: Thomsen

Bei Kontrollen nach der Einreise aus Dänemark wurden im Zug, im Fernreisebus sowie in einem PKW Personen festgestellt, die mittels Haftbefehl gesucht wurden.

Am Montagmittag wurde eine Streife der Bundespolizei auf einen mit mehreren Personen besetzten PKW Nissan am ehemaligen Grenzübergang Kupfermühle aufmerksam. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung des Fahrers konnte ermittelt werden, dass dieser mit Haftbefehl wegen fahrlässigem Führen eines nichtversicherten PKW gesucht wurde. Da der 37-Jährige die geforderte Geldstrafe in Höhe von 831,- Euro bezahlen konnte, umging er einen 25 tägigen Aufenthalt in der JVA.

Am Dienstagmorgen um 01:45 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife auf der BAB 7 bei Ellund einen grenzüberschreitenden Fernreisebus. Bei der Überprüfung der Reisenden konnte ein 50-jähriger Niederländer ermittelt werden, der ebenfalls mit Haftbefehl gesucht wurde. Bereits 2019 wurde der Mann wegen gefährlicher Körperverletzung mit Bedrohung zu einem Jahr Gefängnis verurteilt und war dem Haftantritt ferngeblieben. Jetzt wurde er verhaftet und für die nächsten 12 Monate in die JVA eingeliefert.

Bereits am letzten Donnerstag geriet ein 28-jähriger Deutscher im Bahnhof Flensburg in den Focus von Bundespolizisten, nachdem dieser mit dem Intercity aus Dänemark eingereist war. Für den Mann bestand eine Fahndung per Haftbefehl zur Untersuchungshaft, da er mehrfach ohne Fahrerlaubnis Auto gefahren war. Auch er wurde verhaftet und bis zu seiner Hauptverhandlung in die JVA eingeliefert

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück