Schuby - Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 201 in Höhe der Autobahn 7 bei Schuby sind am Abend insgesamt fünf Menschen verletzt worden. Vier von ihnen musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Zu dem Unfall kam es gegen 17.30 Uhr auf der Bundesstraße zwischen den beiden Kreisverkehren. Nach ersten Erkenntnissen sollen sich zum Unfallzeitpunkt mehrere Jugendliche auf der Brücke aufgehalten haben. Da nicht ersichtlich war, ob diese möglicherweise auch auf die Fahrbahn treten, soll der Busfahrer auf die jungen Leute geachtet haben. Doch in diesem Moment bremsten mehrere Fahrzeuge vor ihm. Dem Busfahrer, der mit seinem Fahrzeug für den Schienenersatzverkehr in Richtung Eckernförde unterwegs war, gelang es nicht mehr sein Fahrzeug rechtzeitig zu stoppen. Er prallte auf den direkt vor ihm fahrenden Jeep und schob diesen noch mit zwei weiteren Fahrzeugen zusammen.
Nach der Kollision auf der Brücke über die Autobahn 7 alarmierten Zeugen Rettungsdienst und Polizei. Insgesamt vier Rettungswagen sowie ein Notarzt rückten zur Versorgung der Verletzten an.
„Insgesamt vier Personen wurden mit leichten Verletzungen in die Schleswiger Klinik eingeliefert“, erklärte Gerhard Mees, der als Organisatorischer Leiter den Einsatz des Rettungsdienstes koordinierte.
Bei den Verletzten soll es sich sowohl um Autoinsassen als auch um einen Fahrgast aus dem Bus handeln.
Der Busfahrer selbst erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Eine Einlieferung ins Krankenhaus war aber nicht erforderlich.
Durch den Unfall und die teilweise Sperrung der Fahrbahn kam es im Feierabendverkehr zu Verkehrsbehinderungen. Mehrere Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.