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Christoph 42 ist nun auch mit einer H145 mit Fünfblatt im Dienst

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Rendsburg - Die neue Maschine vom Typ H145 ist mit den fünf Rotorblätter vibrationsärmer und Leitungsstärker - Foto: Tim Rosenfeld

Am 19. Juli kam sie an und ging direkt in den Dienst: Die H145 mit Fünfblattrotor, die jetzt als neuer Christoph 42 in Rendsburg im Einsatz ist. Unser Reporter Tim Rosenfeld war vor Ort und konnte das Neue Dienstgerät der DRF-Luftrettung fotografieren.

Gerade bei hohen Temperaturen im Sommer bietet die H145 mit Fünfblattrotor Vorteile, hat sie doch eine höhere Zuladungskapazität – was zum Beispiel bedeutet, dass die Crew mehr Kraftstoff aufnehmen kann. Denn die Temperatur ist ein wesentlicher Faktor für den Auftrieb von Fluggeräten. Je wärmer es ist, umso geringer ist die Dichte der Luft und daher müssen unsere Besatzungen an heißen Tagen nochmal mehr auf das Gewicht achten, dass sie mit an Bord nehmen.

Darüber hinaus ist die fünfblättrige Maschine vibrationsärmer – ein Vorteil für Patienten und Besatzung. Damit nicht genug: Für die Station Rendsburg wird es Mitte August noch eine Überraschung geben. Den Crews wünschen wir allzeit guten Flug und gute Landungen.

Seit dem 24. Juli 2020 fliegt die Besatzung der DRF Luftrettung ihre lebensrettenden Einsätze vom Flugplatz Rendsburg-Schachtholm.

„Besonders bedanken möchten wir uns für die Unterstützung des Teams des Flugplatzes Rendsburg-Schachtholm um Jörg Köpping und des Kreises Rendsburg-Eckernförde sowie für das Engagement vieler Kolleginnen und Kollegen, ohne die dieser Umzug nicht möglich gewesen wäre“, hob Dr. Florian Reifferscheid, Leitender Arzt der Station in Rendsburg, im Juli 2020 hervor. Weiter sagte er damals: „Wir freuen uns auf die Arbeit auf der neuen Station und mit der neuen Maschine, die für die Anforderungen in der Region, z. B. die Versorgung der Inseln und Halligen sowie Einsätze in der Nacht, besonders geeignet ist.“

Rund 8 Prozent mehr Einsätze im ersten Halbjahr 2022

Die DRF Luftrettung blickt auf ein einsatzreiches erstes Halbjahr zurück: Insgesamt 19.791-mal wurden die Besatzungen der bundesweit 29 Stationen sowie der zwei Ambulanzflugzeuge von Januar bis Juni 2022 alarmiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stellt dies einen Zuwachs von acht Prozent dar.

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