- Blaulicht -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Drei Klimakleber am Sylter Flughafen festgenommen: Polizei verhindert Festklebe-Aktion auf Privatjet

von

Im Juni 2023 wurde ein JET von Aktivisten mit Farbe besprüht - Archivfoto: Letzte Generation

Sylt - Am späten Samstagvormittag, 10. August 2024, kam es am Flughafen Sylt zu einem Zwischenfall, der die Polizei auf den Plan rief. "Gegen 11 Uhr wurden drei Personen im Bereich des Außenzauns des Flughafens von unseren Einsatzkräften entdeckt", berichtet ein Sprecher der Regionalleitstelle Nord. "Die sogenannten 'Klimakleber' hatten bereits den Sicherheitszaun mit einem Bolzenschneider durchtrennt."

Besonders brisant: Eine der Personen hatte es geschafft, auf die Tragfläche eines dort stehenden Privatjets zu gelangen. "Die Person versuchte, sich mit Sekundenkleber auf der Tragfläche des Jets festzukleben", so der Sprecher weiter. "Glücklicherweise konnten unsere Beamten dies rechtzeitig verhindern."

Alle drei Beteiligten wurden umgehend festgenommen und der Polizeidienststelle in Westerland überstellt. Gegen die Aktivisten wurden Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung, gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr, Hausfriedensbruch sowie einem Verstoß gegen das Luftsicherheitsgesetz gestellt.

"Die Schadenshöhe ist derzeit noch unklar, doch zum Glück kam es zu keinen Beeinträchtigungen des Flugbetriebs", erklärte der Sprecher abschließend. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern weiterhin an.

Bereits am 6. Juni 2023 gelang es mehreren Aktivisten, in den Flughafen einzudringen und einen Jet mit Farbe zu besprühen. Wir haben damals darüber berichtet.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück