Flensburg/iwe –  Bereits zum vierten Mal musste die Polizei zum Kaffeehaus am Süderhofenden ausrücken.

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Nach einer versuchten Brandstiftung und zwei Bombendrohungen gab es am Freitagabend erneut einen Anruf beim Betreiber des Kaffeehauses. Wieder sagte der anonyme Anrufer, dass es eine Bombe gäbe. Daraufhin hat der Betreiber die circa 50-60 Gäste aus dem Haus gebeten und die Polizei angerufen.

Viel Zeit zum Durchatmen blieb weder Betreiber noch Stammgästen - stattdessen wird das Lokal offenbar zu einem Stamm-Einsatzort für die Polizei. Nachdem bisher unbekannte Täter in der Nacht zum 14.08. versucht hatten von außen einen Brand am Gebäude zu legen und es knapp eine Woche später zur ersten Bombendrohung kam, musste die Polizei nur zwei Wochen später wieder zum Kaffeehaus fahren. Der Grund war eine erneute Bombendrohung. Am heutigen Freitagabend (08. September) wurde die Polizei ein weiteres Mal zum bekannten Einsatzort gerufen, sowie auch zahlreiche Streifenwagen. Eilig sperrten Polizeibeamte den rückwärtigen Parkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße ab.

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Auch ein Spürhund war wieder im Einsatz, um das Lokal auf Sprengstoff zu untersuchen. Es gab aber keinerlei Anzeichen und die Kneipe konnte nach einer Stunde wieder für die immer noch wartenden Gäste freigegeben werden.