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Falsche Kriminalbeamte rufen im Raum Angeln und Schleswig an – Polizei warnt vor Betrug
von Thomsen / Foerde.news
Angeln - Am Abend des 11. Dezember 2024 meldet die Regionalleitstelle Nord eine alarmierende Zunahme von Betrugsversuchen durch falsche Polizeibeamte im Raum Angeln sowie in den Städten Kappeln und Schleswig. Ziel der Betrüger sind vor allem Personen, deren Festnetznummern in den örtlichen Telefonverzeichnissen verzeichnet sind.
„Die Anrufer geben sich als Kriminalbeamte aus und versuchen, die Opfer zu überzeugen, ihre Wertsachen und Bargeld zur angeblichen Sicherung an die Polizei zu übergeben“, erklärt ein Sprecher der Regionalleitstelle Nord. Als Begründung wurde den Angerufenen mitgeteilt, dass die „falsche Kriminalpolizei“ bei Vernehmungen von festgenommenen Einbrechern Hinweise auf geplante Einbrüche erhalten habe. Teilweise kündigten die Betrüger sogar an, die vermeintlich gefährdeten Gegenstände persönlich abzuholen.
Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche. „Wir empfehlen allen Betroffenen, solche Anrufe sofort zu beenden und keine Auskünfte über Vermögenswerte zu geben“, betont der Sprecher. Man soll den Betrügern klar machen, dass man sich direkt an die Polizei wenden werde. Wichtig sei es außerdem, den Vorfall umgehend der örtlichen Polizeidienststelle oder unter der Notrufnummer 110 zu melden.
Die Polizei stellt klar, dass die Anrufer in betrügerischer Absicht handeln und sich strafbar machen.
Betroffene oder Zeugen solcher Anrufe werden gebeten, nicht zu zögern und die Vorfälle weiterzuleiten, um die Ermittlungen zu unterstützen. Die Polizei wird weiterhin vor Betrugsmaschen warnen und die Bevölkerung sensibilisiert, um das Risiko für potenzielle Opfer zu minimieren.
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