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Feuer im Ferienhaus in Tarp: 50 Feuerwehrleute im Einsatz

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Vergeblich hatte der Hausbesitzer versucht, das Feuer eigenständig mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. - Symbolfoto: Thomsen

Tarp – Am Mittwochabend kam es am Ortsrand von Oeversee zu einem verheerenden Brand in einem Ferienhaus. Gegen 20 Uhr bemerkten die Bewohner Rauch und alarmierten sofort die Feuerwehr. Mehr als 50 Einsatzkräfte eilten zum Ort des Geschehens, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Auch die Nachbarn wurden von den Bewohnern rechtzeitig gewarnt.

Rettung in letzter Sekunde: Rauchvergiftung bei den Bewohnern

Obwohl sich die beiden Hausbewohner noch rechtzeitig ins Freie retten konnten, erlitten sie schwere Rauchgasvergiftungen und wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Neben den Feuerwehren aus Tarp und Jerrishoe waren auch zwei zusätzliche Rettungswagen sowie ein Notarzt im Einsatz, um die medizinische Versorgung sicherzustellen.

Feuerwehr kämpft gegen die Flammen

Vergeblich hatte der Hausbesitzer versucht, das Feuer eigenständig mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und rückte unter schwerem Atemschutz in das brennende Gebäude vor. Ein Rauchvorhang wurde installiert, um die Ausbreitung des dichten Rauchs zu verhindern. Aufgrund der intensiven Hitze platzte ein Dachfenster, was den Rauch bis ins Badezimmer dringen ließ. Um versteckte Glutnester zu löschen, mussten Teile des Dachs geöffnet werden.

Schwelbrand in der Sauna erschwert Löscharbeiten

Besonders problematisch gestaltete sich der Einsatz in der Sauna des Ferienhauses, wo sich ein Schwelbrand entwickelt hatte. Teile der Wand und Decke mussten entfernt werden, um an die versteckten Glutnester zu gelangen. Der Einsatz erforderte außerdem zusätzliche Atemschutzgeräte, weshalb Unterstützung von den Feuerwehren Oeversee-Frörup und Sieverstedt-Stenderup nachgefordert wurde.

Ferienhaus nicht mehr nutzbar

Die Straße Kielswang wurde während der Löscharbeiten vollständig gesperrt, die bis in die späten Abendstunden andauerten. Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt, und die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen. Der erste Schaden am Ferienhaus ist erheblich – laut Einschätzungen der Feuerwehr ist das Gebäude nicht mehr bewohnbar.

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