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Feuer in Psychiatrie-Station der Diako: Vier Verletzte

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Die Feuerwehr brachte die Drehleiter in Stellung und löschte den Brand von außen.

Flensburg/ iwe – Großalarm am Freitagmittag in Flensburg: Auf der psychiatrischen Station des Diakonissenkrankenhauses war ein Feuer ausgebrochen. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr, mehrere Rettungswagen und der Notarzt wurden alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Patientenzimmer bereits in Vollbrand.

Nach ersten Erkenntnissen hatte die automatische Brandmeldeanlage das Feuer zunächst gegen 12.50 Uhr gemeldet. Bereits wenig später stellte sich heraus, dass es sich um ein reales Feuer handelt. Umgehend wurde Großalarm ausgelöst.

Der Brand war in einem Zimmer im dritten Obergeschoss der psychiatrischen Klinik am Burgplatz ausgebrochen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Fenster. Umgehend brachte die Feuerwehr die Drehleiter in Stellung und löschte den Brand von außen.

Sofort nach der Brandentdeckung hatte das Klinikpersonal die Station weitgehend evakuiert. Insgesamt 13 Personen waren jedoch offenbar dem Brandrauch ausgesetzt. „Vier von ihnen wurden mit einer Rauchvergiftung in die nahegelegene Notaufnahme gebracht“, berichtet Einsatzleiter Sven Hansen von der Berufsfeuerwehr, die von den Freiwilligen Feuerwehren Klues und Innenstadt unterstützt wurde.

Weitere neun Patienten der Station wurden zur Beobachtung in eine nahegelegene, ebenfalls zur Diako gehörende psychiatrische Tagesklinik gebracht.

Insgesamt hielten sich nach Angaben der Feuerwehr 39 Personen auf der Station auf, die evakuiert werden mussten.

Das vom Brand betroffene Zimmer brannte vollständig aus. Zur Zeit ist noch unklar, wie schwer die Schäden durch den Brandrauch auf der Station sind und ob diese von den Patienten nach Abschluß der Löscharbeiten wieder bezogen werden kann.

Die Polizei hat die Ermittlungen zu der ebenfalls noch nicht bekannten Brandursache aufgenommen.

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