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Seenotretter retten Mann aus dem Schleswiger Stadthafen

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Nach Angaben der Rettungsleitstelle soll der durchnässte Mann unverletzt geblieben sein - Fotos: Herbert Schmidtke

Schleswig - Großes Glück im Unglück hatte ein Mann am Mittwochabend in Schleswig. Er stürzte in die Schlei, konnte aber schnell gerettet werden.
Ein am Stadthafen von seinem Motorsegler in die Schlei gefallener Mann hat am Mittwochabend einen größeren Rettungseinsatz ausgelöst. Gegen 20.35 Uhr hatten Zeugen den Notruf gewählt, nachdem sie auf die Situation aufmerksam geworden war. Kurz zuvor soll der Mann, der sich auf seiner Yacht im Stadthafen aufgehalten hatte, versucht haben auf den Steg und damit an Land zu gelangen. Dabei stürzte er jedoch aus bislang nicht geklärten Gründen in das nur elf Grad warme Wasser der Schlei.
„Passanten haben Hilferufe aus dem Wasser gehört und die Rettungskräfte alarmiert“, erklärte Christian Stipeldey von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Abend. Da sich die freiwilligen Seenotretter ohnehin zum Dienstabend in ihrer Station im Stadthafen befanden, konnten sie schnell ausrücken.
„Am Ende des Steges haben wir dann einen Mann gefunden, der sich am Ruderblatt seines Motorseglers festhielt“, so Stipeldey weiter. Den Hilfesuchenden konnten die Seenotretter trotz der Dunkelheit schnell finden, da er eine noch leuchtende Kopflampe trug.
Mit einer Bergungsschlinge konnten die Seenotretter den Mann an Bord ihres Bootes „Herwil Götsch“ bringen und den Anleger anlaufen.
Mit Hilfe der wenig später eintreffenden Feuerwehr konnte der Mann dann wieder an Land gebracht werden.
Nach Angaben der Rettungsleitstelle soll der durchnässte Mann unverletzt geblieben sein, aber vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Die Polizei konnte am späten Abend noch keine näheren Angaben zum Unfallhergang machen.

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