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Feuerwehreinsatz auf dem Wasser: Schiff gerät bei Schweißarbeiten in Brand

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Der Eigner wollte in Kürze zu seiner ersten Tour aufbrechen, dies wird nun nichts mehr - Fotos: Thomsen
Flensburg - Ein Brand auf einem Schiff, das im Museumshafen an der Schiffbrücke liegt, hat am Donnerstagabend für einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt.
Der Besitzer des Zweimasters mit Metallrumpf war nach Angaben der Feuerwehr am Donnerstagabend damit beschäftigt, den Rumpf zu schweißen.
Aus bislang unklaren Gründen gerieten dabei neben dem Motor gelagerter Kraftstoff in dem nicht ausgebauten Schiff in Brand und sorgte für eine starke Rauchentwicklung.
Der Besitzer des 1981 gebauten und damit 43 Jahre alten ehemaligen norwegischen Rettungsbootes versuchte noch, das Feuer selbst zu löschen.
Als Rauch und Hitze zu stark wurden, rettete er sich ins Freie und alarmierte die Feuerwehr.
Wenig später trafen der Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Klues sowie ein Rettungswagen an der Brandstelle ein.
Unter Atemschutz ging ein Trupp der Feuerwehr in das Innere des Schiffes. Dort herrschten Temperaturen von rund 500 Grad. Die Einsatzkräfte konnten den Brand dennoch schnell löschen. Anschließend wurde der Qualm mit einem Lüfter aus dem Schiff gedrückt.
Der Bootsbesitzer erlitt zum Glück nur einen Schock und zeigte sich erleichtert, dass die Feuerwehr einen Totalverlust des 13 Meter langen Schiffes verhindern konnte. Dennoch ist der Brand ein herber Rückschlag für den Mann. Er wollte das Boot bis zum Beginn der Sommerferien ausbauen und dann zu seiner ersten Tour aufbrechen. Daraus wird nun nichts, da der Motor bei dem Brand erheblich beschädigt wurde.
Während der Löscharbeiten war die Schiffbrücke für etwa eine Stunde vollständig gesperrt, was dazu führte, dass sowohl deutsche als auch dänische Busse nicht weiterfahren konnten. PKW-Fahrer hingegen wendeten ihre Fahrzeuge und nahmen einen anderen Weg zu ihrem Ziel.

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