Flensburg – Das internationale Polizeisymposium "Flensburg on Patrol", das vom 29. August bis 05. September 2023 in Flensburg stattfand, lockte Polizeibeamte aus neun unterschiedlichen Nationen an, darunter Irland, Belgien, die Niederlande und Österreich. Interessanterweise waren auch Polizisten aus Flensburgs Partnerstadt Neubrandenburg vertreten.

"Während des Symposiums konnten die Bürger von Flensburg die einzigartige Gelegenheit erleben, unterschiedliche Polizeiuniformen in ihrer Stadt zu sehen, insbesondere den 'Bobby-Helm' aus England", sagte Sandra Otte, die Pressesprecherin der Polizeidirektion Flensburg. Die Resonanz war überwältigend, wie sie weiter berichtet: "Viele Flensburgerinnen, Flensburger und auch Touristen kamen ins Gespräch mit den Streifenteams. Eine solche Polizeiuniformvielfalt war für Flensburg wirklich etwas Neues."

Die internationalen Gäste zeigten sich besonders beeindruckt von der Gastfreundschaft der Flensburger. Otte fügte hinzu: "Unsere internationalen Gäste waren begeistert von der Offenheit und Freundlichkeit, die sie hier erlebten."

Ein besonderes Augenmerk des Symposiums lag auf der Verkehrssicherheit. "Verschiedene Verkehrskontrollen fanden statt und wurden von unseren internationalen Kollegen tatkräftig unterstützt", so Otte.

Zusätzlich zum praktischen Streifendienst hatten die teilnehmenden Polizisten auch die Gelegenheit, verschiedene Einrichtungen zu besuchen, darunter die Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und die Bereitschaftspolizei in Eutin. Ein besonderer Höhepunkt war ein unerwartetes "Meet & Greet" mit Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Daniel Günther bei der Wasserschutzpolizei in Kiel.

Das Symposium war nicht nur eine Gelegenheit zum internationalen Austausch, sondern auch ein Zeichen der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Verständnisses zwischen den Polizeibehörden aus verschiedenen Ländern. Es bleibt abzuwarten, welche positiven Auswirkungen diese Art von Zusammenarbeit in der Zukunft haben wird.