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Fördeschiff in Flammen – Feuer an Bord der „Jürgensby“

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Flensburg/ iwe – Dichter Qualm und Flammen am frühen Dienstagmorgen an der Schiffbrücke unweit der Flensburger Hafenspitze: Kurz nach drei Uhr wurde ein Feuer an Bord des Ausflugsschiffes „Jürgensby“ bemerkt. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Salon im Unterdeck bereits in Vollbrand.

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Gegen 3.15 Uhr meldeten Passanten den Brand der Rettungsleitstelle, die sofort die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Klues sowie einen Rettungswagen alarmierten. „Die Flammen schlugen schon aus dem Unterdeck“, berichtet Einsatzleiter Marco Litzkow die Situation beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte. „Da zunächst nicht klar war ob noch Personen an Bord sind, haben wir das Schiff zunächst unter schwerem Atemschutz abgesucht – zum Glück war da aber niemand mehr“, fügte er erleichtert hinzu.

Die ebenfalls sofort aufgenommenen Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der engen Bauweise des Schiffes und der großen Hitze schwierig. Zudem wurde auch auf dem Oberdeck eine starke Rauchentwicklung festgestellt – um dorthin zu gelangen, mussten Löschkräfte mit der Drehleiter auf dem Oberdeck abgesetzt werden und die Tür zum dortigen Salon aufbrechen.

Nach rund eineinhalb Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Schäden an dem Schiff sind beträchtlich. Der Salon im Unterdeck ist vollkommen ausgebrannt – und weitere Teile des Schiffes durch den Brandrauch schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Der Brand an Bord des 35 Meter langen Fördedampfers scheint die Fortsetzung einer unheilvollen Geschichte um die Rückkehr der „Jürgensby“ in ihren Heimathafen zu werden. Eigner Hans-Peter Ketelsen holte das Schiff vor sieben Jahren zurück nach Flensburg – es gelang ihm jedoch nicht, eine Linienverbindung mit dem Schiff zu etablieren. Fahrten nach Dänemark scheiterten an Auflagen, eine Verbindung nach Langballigau war nicht ausreichend stark frequentiert. Im Jahr 2014 durchkreuzte ein Motorschaden die Pläne eines wirtschaftlichen Betriebes.

Was nun mit dem lädierten Ausflugsschiff passiert, steht noch in den Sternen. Die Kriminalpolizei wird zunächst versuchen, die Brandursache zu klären und die Schadenshöhe zu ermitteln.

 

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Gegen 3.15 Uhr meldeten Passanten den Brand der Rettungsleitstelle, die sofort die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Klues sowie einen Rettungswagen alarmierten. „Die Flammen schlugen schon aus dem Unterdeck“, berichtet Einsatzleiter Marco Litzkow die Situation beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte. „Da zunächst nicht klar war ob noch Personen an Bord sind, haben wir das Schiff zunächst unter schwerem Atemschutz abgesucht – zum Glück war da aber niemand mehr“, fügte er erleichtert hinzu.

Die ebenfalls sofort aufgenommenen Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der engen Bauweise des Schiffes und der großen Hitze schwierig. Zudem wurde auch auf dem Oberdeck eine starke Rauchentwicklung festgestellt – um dorthin zu gelangen, mussten Löschkräfte mit der Drehleiter auf dem Oberdeck abgesetzt werden und die Tür zum dortigen Salon aufbrechen.

Nach rund eineinhalb Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Schäden an dem Schiff sind beträchtlich. Der Salon im Unterdeck ist vollkommen ausgebrannt – und weitere Teile des Schiffes durch den Brandrauch schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Der Brand an Bord des 35 Meter langen Fördedampfers scheint die Fortsetzung einer unheilvollen Geschichte um die Rückkehr der „Jürgensby“ in ihren Heimathafen zu werden. Eigner Hans-Peter Ketelsen holte das Schiff vor sieben Jahren zurück nach Flensburg – es gelang ihm jedoch nicht, eine Linienverbindung mit dem Schiff zu etablieren. Fahrten nach Dänemark scheiterten an Auflagen, eine Verbindung nach Langballigau war nicht ausreichend stark frequentiert. Im Jahr 2014 durchkreuzte ein Motorschaden die Pläne eines wirtschaftlichen Betriebes.

Was nun mit dem lädierten Ausflugsschiff passiert, steht noch in den Sternen. Die Kriminalpolizei wird zunächst versuchen, die Brandursache zu klären und die Schadenshöhe zu ermitteln.

 

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