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Freilaufende Rinder sorgten für Verkehrschaos – Ein Tier musste erschossen werden

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Über mehrere Stunden hinweg war die Autobahn voll gesperrt - Fotos: Thomsen

Tarp – Die Autobahn 7 zwischen Flensburg und Tarp war seit 11.15 Uhr komplett gesperrt, nachdem sich zwei freilaufende Rinder auf die Fahrbahn verirrt hatten. Der Vorfall sorgte über mehrere Stunden hinweg für ein Verkehrschaos, ehe die Polizei den Streckenabschnitt wieder freigeben konnte. Trotz aller Bemühungen endete der Einsatz tragisch.

Gegen 11.15 Uhr hatten Autofahrer die beiden Jungtiere auf der A7 in Höhe Oeversee gemeldet. Eines der Rinder konnte von alleine die Fahrbahn verlassen und kletterte eine Böschung hinauf. Mithilfe von Zeugen und der Polizei gelang es schließlich, das Tier auf eine nahegelegene Koppel zu treiben.


Das Tier wurde nach mehreren Stunden von der Polizei erschossen
Das zweite Tier bereitete den Einsatzkräften jedoch größere Schwierigkeiten. Nachdem es zunächst verschwand, wurde es kurz vor der Abfahrt Tarp erneut auf der Fahrbahn gesichtet. Mehrere Versuche, das Rind einzufangen, blieben erfolglos. Um 13.40 Uhr beschloss die Polizei schließlich, das Tier zu erschießen, um die Gefahr für den Verkehr und die Einsatzkräfte aus zu schließen.

Mehr als zehn Streifenwagen der Landes- und Bundespolizei waren im Einsatz. Auch die angrenzende Bahnstrecke wurde zwischenzeitlich gesperrt, um sicherzustellen, dass das Rind nicht auf die Gleise gelangte. Der Tierhalter war während des gesamten Einsatzes nicht vor Ort.

Aufgrund der Sperrung kam es unter anderem auf der B200 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Gegen 14 Uhr konnte die Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.

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