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Freiwillige Feuerwehr Flensburg-Innenstadt übt den Ernstfall
von Thomsen / Foerde.news
Retten, Löschen, Bergen und Schützen - das sind die Leitwörter der Feuerwehren in unserem Lande.
Da es in Flensburg und dem nahen Umland zum Glück nicht täglich zu Großbränden oder schweren Verkehrsunfällen kommt, ist es um so wichtiger für Feuerwehr und Rettungsdienst, entsprechende Ereignisse regelmäßig zu üben.
Daher hat die Freiwillige Feuerwehr Flensburg Innenstadt in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst Promedica am 19. September eine realitätsnahe Übung durchgeführt.
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Zuerst wurden die Einsatzkräfte um 19:30 Uhr zu einem Laubenbrand in die Husumer Straße gerufen. Stichwörter dafür waren: FEU Y (Feuer – Y = Menschenleben in Gefahr).
Am Einsatzort angekommen, wurden die Einsatzkräfte von einem aufgelösten Mann in Empfang genommen, der die Feuerwehrleute direkt zur brennenden Gartenlaube ziehen wollte, mit dem Hinweis, dass seine Frau (bei der sich während der Übung um einen 80kg schweren Puppendummy handelte) sich noch in der Hütte befinden würde. Der Mann ließ sich nicht davon beruhigen, dass die Feuerwehrleute sich um seine Frau kümmern würden. Immer wieder behinderte er die Kameraden, sodass einer der Feuerwehrmänner den aufgelösten Mann festhalten musste - was durchaus einem realistischen Verhalten entspricht.
Währenddessen haben die anderen Männer sich zum Einsatzort vorgekämpft. Die Schwierigkeit an der brennenden Gartenlaube, war die große Entfernung zum nächstgelegenen Hydranten, sodass die Feuerwehrleute mehrere hundert Meter Schlauch verlegen mussten. Als diese Herausforderung gemeistert war, begannen die freiwilligen Helfer, die Laube abzulöschen und die noch im Haus befindliche „Frau“ zu bergen und dem Rettungsdienst zu übergeben. Während den Löscharbeiten wurde noch eine Gasflasche in der Laube entdeckt, welche mit Wasser gekühlt wurde.
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Noch während die Löscharbeiten in vollem Gange war, kam der nächste Übungseinsatz. Gemeldet wurde ein Pkw, der von der Straße abgekommen und gegen ein Baum gefahren war. Eingeschlossen waren laut Meldung zwei Personen.
Auch dieser Einsatz wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Flensburg Innenstadt mit Bravour gelöst. So haben sie die verschlossen Türen mittels hydraulischem Spreizer vom Auto gelöst und die Frauen mit Hilfe des Rettungsdienstes aus dem Fahrzeug befreit und versorgt.
Insgesamt waren alle Beteiligten von Feuerwehr und Rettungsdienst zufrieden mit der groß angelegten Übung, die den Helfern immerhin drei Stunden lang viel abverlangte. In der anschliessenden Besprechung wurden Optimierungsmöglichkeiten der Abläufe besprochen - damit im reellen Einsatzfall auch alles reibungslos funktioniert.
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Zuerst wurden die Einsatzkräfte um 19:30 Uhr zu einem Laubenbrand in die Husumer Straße gerufen. Stichwörter dafür waren: FEU Y (Feuer – Y = Menschenleben in Gefahr).
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Währenddessen haben die anderen Männer sich zum Einsatzort vorgekämpft. Die Schwierigkeit an der brennenden Gartenlaube, war die große Entfernung zum nächstgelegenen Hydranten, sodass die Feuerwehrleute mehrere hundert Meter Schlauch verlegen mussten. Als diese Herausforderung gemeistert war, begannen die freiwilligen Helfer, die Laube abzulöschen und die noch im Haus befindliche „Frau“ zu bergen und dem Rettungsdienst zu übergeben. Während den Löscharbeiten wurde noch eine Gasflasche in der Laube entdeckt, welche mit Wasser gekühlt wurde.
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Auch dieser Einsatz wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Flensburg Innenstadt mit Bravour gelöst. So haben sie die verschlossen Türen mittels hydraulischem Spreizer vom Auto gelöst und die Frauen mit Hilfe des Rettungsdienstes aus dem Fahrzeug befreit und versorgt.
Insgesamt waren alle Beteiligten von Feuerwehr und Rettungsdienst zufrieden mit der groß angelegten Übung, die den Helfern immerhin drei Stunden lang viel abverlangte. In der anschliessenden Besprechung wurden Optimierungsmöglichkeiten der Abläufe besprochen - damit im reellen Einsatzfall auch alles reibungslos funktioniert.