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Freiwillige Feuerwehren im Visier

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Die Zeit nahm sich die Oberbürgermeisterin gerne und posierte für ein Foto mit der Jugendfeuerwehr von Klues, deren Betreuer und dem Wehrführer Thomas Henningsen (zweite Reihe rechts) Foto: Foerde.news

Oberbürgermeisterin Simone Lange macht sich ein Bild vom Zustand der Freiwilligen Feuerwehren in Flensburg. Angefangen hat sie ihre Auftakttour bei der vor zwei Jahren fertig sanierten Feuerwehr Klues im Norden Flensburgs.

Stadtwehrführer Jürgen Sievers, der Chef der Berufsfeuerwehr, Carsten Herzog, und der Wehrführer der gastgebenden Feuerwehr, Thomas Henningsen , hatten zu dem Gespräch mit der Verwaltungschefin eingeladen.

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www.förde.news

So sagte Simone Lange, Verwaltung und Politik hätten sich im zurückliegenden Jahr im Ausschuss mit dem Feuerwehrbedarfsplan auseinandergesetzt. „Wir wollen auch mal zeigen, wie die Feuerwehren arbeiten und untergebracht sind und auch ein offenes Visier und ehrliches Wort führen“, so Lange weiter. Sie wisse, dass viele Herausforderungen vor Ihr lägen, sie wolle aber auch zeigen, was schon alles erreicht wurde. So sei es der Oberbürgermeisterin ein Anliegen, auch über Gutes zu sprechen, was bewegt wurde.

Dass etwas für die Wehren getan werde, könne man an der Feuerwache in Klues sehen, die im Jahre 2016 fertig saniert wurde. Sie habe als einzige der sechs Feuerwachen der Freiwilligen (Innenstadt, Weiche, Tarup, Engelsby und Jürgensby) Duschen in den Räumlichkeiten. Somit können sich die Feuerwehrmänner und -frauen bei Bedarf nach einem Einsatz reinigen. Die Wehren Innenstadt und Tarup sollen jeweils eigene neue Räume bekommen. Weiche soll hingegen am jetzigen Standort in der Straße Ochsenweg einen Anbau erhalten.

Für die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Jürgensby hingegen sieht es ein wenig anders aus. Sie würden als Einzige der sechs Wehren ein von der Wache getrenntes Gerätehaus behalten. Dies soll sich mit dem Neubau der Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr ändern, da dort die freiwillige Feuerwehr Jürgensby mit unterkommen solle. Die Feuerwehr Engelsby sei mit Blick auf die Räumlichkeiten gut aufgestellt. Auch sie soll jedoch nach Langes Auskunft ebenfalls eine Duschmöglichkeit bekommen.

Einen Schwerpunkt Ihrer Ausführungen setzte Lange bei der erst vor einem Jahr gegründeten Kinderfeuerwehr bei der freiwilligen Feuerwehr Klues. Dort gehe es darum, die Altersspanne der 6 – 9-jährigen abzudecken, erklärte Wehrführer Thomas Henningsen. In der Jugendfeuerwehr könne man ab 10 Jahren eintreten. Bei der Kinderfeuerwehr geht es ums Spielen mit der Feuerwehr. Den Kindern würden dabei die drei Hauptthemen beigebracht: Die Brandschutzaufklärung wird zusammen mit der Berufsfeuerwehr beigebracht, Erste Hilfe wird zusammen mit dem DRK gelehrt und Verkehrserziehung mit der Polizei, wobei die Kids auch ein Polizeiauto anschauen können. Bei der Kinderfeuerwehr erfolgt keine Feuerwehrausbildung wie bei der Jugendfeuerwehr, so Hennings weiter. Es gehe darum, den Kindern die Feuerwehr näher zu bringen. In der Jugendfeuerwehr gibt es die so genannte Jugendflamme, welche bei den Kindern dann Flämmchen heißt, so Thomas Henningsen.

Nach einjährigem Bestehen der Kinderfeuerwehr sind bisher alle Kinder nach dem Erreichen des 10. Lebensjahrs in die Jugendfeuerwehr übergetreten, berichtet der Wehrführer stolz. Die Anzahl der Mitglieder in der Kinderfeuerwehr ist aus organisatorischen Gründen auf 21 begrenzt, auch wenn durchaus mehr Kinder Interesse an dem Programm hätten.

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Der Mitgliederstand ist bei den Aktiven der sechs Freiwilligen Feuerwehren derzeit bei 220, bei den Jugendlichen bei 120 Feuerwehrmännern und -frauen, berichtet Stadtwehrführer Jürgen Sievers. Die stärkste Jugendfeuerwehr habe die Feuerwehr Jürgensby, dort gebe es derzeit sogar einen Aufnahmestopp. Durch eine Intensive Plakatwerbung profitierten drei Wehren sehr stark von den Studierenden, die schon seit Jugendzeiten einer Feuerwehr angehören und an ihrem Studienort eine „Zweitwehr“ finden. Man verliere diese Studenten zwar leider nach vier bis fünf Jahren, aber es ist ein stetiger Fluss, so der Stadtwehrführer weiter.

„Leider haben wir auch kleines Personalproblem bei den Jugendlichen der Feuerwehr Innenstadt“, so Sievers weiter. Dort würden erfreulicherweise mehrere Jugendliche zu den Aktiven wechseln, so aber die Jugendwehr ausdünnen.

Sollten Sie oder Ihre Kinder Interesse haben, die Freiwilligen Feuerwehren zu unterstützen, schauen sie gern bei einer Wehr in Ihrer Nähe vorbei.

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So sagte Simone Lange, Verwaltung und Politik hätten sich im zurückliegenden Jahr im Ausschuss mit dem Feuerwehrbedarfsplan auseinandergesetzt. „Wir wollen auch mal zeigen, wie die Feuerwehren arbeiten und untergebracht sind und auch ein offenes Visier und ehrliches Wort führen“, so Lange weiter. Sie wisse, dass viele Herausforderungen vor Ihr lägen, sie wolle aber auch zeigen, was schon alles erreicht wurde. So sei es der Oberbürgermeisterin ein Anliegen, auch über Gutes zu sprechen, was bewegt wurde.

Dass etwas für die Wehren getan werde, könne man an der Feuerwache in Klues sehen, die im Jahre 2016 fertig saniert wurde. Sie habe als einzige der sechs Feuerwachen der Freiwilligen (Innenstadt, Weiche, Tarup, Engelsby und Jürgensby) Duschen in den Räumlichkeiten. Somit können sich die Feuerwehrmänner und -frauen bei Bedarf nach einem Einsatz reinigen. Die Wehren Innenstadt und Tarup sollen jeweils eigene neue Räume bekommen. Weiche soll hingegen am jetzigen Standort in der Straße Ochsenweg einen Anbau erhalten.

Für die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Jürgensby hingegen sieht es ein wenig anders aus. Sie würden als Einzige der sechs Wehren ein von der Wache getrenntes Gerätehaus behalten. Dies soll sich mit dem Neubau der Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr ändern, da dort die freiwillige Feuerwehr Jürgensby mit unterkommen solle. Die Feuerwehr Engelsby sei mit Blick auf die Räumlichkeiten gut aufgestellt. Auch sie soll jedoch nach Langes Auskunft ebenfalls eine Duschmöglichkeit bekommen.

Einen Schwerpunkt Ihrer Ausführungen setzte Lange bei der erst vor einem Jahr gegründeten Kinderfeuerwehr bei der freiwilligen Feuerwehr Klues. Dort gehe es darum, die Altersspanne der 6 – 9-jährigen abzudecken, erklärte Wehrführer Thomas Henningsen. In der Jugendfeuerwehr könne man ab 10 Jahren eintreten. Bei der Kinderfeuerwehr geht es ums Spielen mit der Feuerwehr. Den Kindern würden dabei die drei Hauptthemen beigebracht: Die Brandschutzaufklärung wird zusammen mit der Berufsfeuerwehr beigebracht, Erste Hilfe wird zusammen mit dem DRK gelehrt und Verkehrserziehung mit der Polizei, wobei die Kids auch ein Polizeiauto anschauen können. Bei der Kinderfeuerwehr erfolgt keine Feuerwehrausbildung wie bei der Jugendfeuerwehr, so Hennings weiter. Es gehe darum, den Kindern die Feuerwehr näher zu bringen. In der Jugendfeuerwehr gibt es die so genannte Jugendflamme, welche bei den Kindern dann Flämmchen heißt, so Thomas Henningsen.

Nach einjährigem Bestehen der Kinderfeuerwehr sind bisher alle Kinder nach dem Erreichen des 10. Lebensjahrs in die Jugendfeuerwehr übergetreten, berichtet der Wehrführer stolz. Die Anzahl der Mitglieder in der Kinderfeuerwehr ist aus organisatorischen Gründen auf 21 begrenzt, auch wenn durchaus mehr Kinder Interesse an dem Programm hätten.

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Der Mitgliederstand ist bei den Aktiven der sechs Freiwilligen Feuerwehren derzeit bei 220, bei den Jugendlichen bei 120 Feuerwehrmännern und -frauen, berichtet Stadtwehrführer Jürgen Sievers. Die stärkste Jugendfeuerwehr habe die Feuerwehr Jürgensby, dort gebe es derzeit sogar einen Aufnahmestopp. Durch eine Intensive Plakatwerbung profitierten drei Wehren sehr stark von den Studierenden, die schon seit Jugendzeiten einer Feuerwehr angehören und an ihrem Studienort eine „Zweitwehr“ finden. Man verliere diese Studenten zwar leider nach vier bis fünf Jahren, aber es ist ein stetiger Fluss, so der Stadtwehrführer weiter.

„Leider haben wir auch kleines Personalproblem bei den Jugendlichen der Feuerwehr Innenstadt“, so Sievers weiter. Dort würden erfreulicherweise mehrere Jugendliche zu den Aktiven wechseln, so aber die Jugendwehr ausdünnen.

Sollten Sie oder Ihre Kinder Interesse haben, die Freiwilligen Feuerwehren zu unterstützen, schauen sie gern bei einer Wehr in Ihrer Nähe vorbei.

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