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Fünf Menschen bei Verkehrsunfall auf der B199 bei Munkbrarup verletzt

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Insgesamt fünf Menschen, darunter ein vier Monate altes Baby, wurden ins Krankenhaus gebracht - Fotos: Thomsen

Munkbrarup - Ein Großaufgebot von Rettungskräften ist am Mittwochmorgen auf die B199 ausgerückt. An der Kreuzung in Höhe Munkbrarup war es zu einem schweren Unfall gekommen.

Insgesamt fünf Menschen, darunter ein vier Monate altes Baby, mussten nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Nordstraße (B199) von Rettungskräften versorgt und anschließend in Krankenhäuser eingeliefert werden.

Zu dem Unfall war es nach ersten Erkenntnissen gegen 9.15 Uhr gekommen, als die Fahrerin eines Skoda Octavia aus dem Ort Munkbrarup kommend die B199 in Richtung Glücksburg überqueren wollte. Dabei übersah sie dann aber einen aus Richtung Langballig kommenden VW Touareg. Dessen Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte in die Beifahrerseite des Skoda.

Durch den Aufprall wurden beide Autos herumgeschleudert und blieben schwer beschädigt auf der Straße stehen. Zahlreiche Trümmerteile verteilten sich auf der Straße. Unter anderem wurde die Motorhaube des Skoda bei dem Unfall abgerissen und weggeschleudert. Nach den ersten Notrufen wurden insgesamt fünf Rettungswagen sowie ein Notarzt und die Freiwilligen Feuerwehren Oxbüll-Wees-Ulstrup, Glücksburg und Terkelstoft alarmiert.

Die Retter der Feuerwehr mussten die Beifahrerin des mit zwei Erwachsenen und dem Baby besetzten Skoda mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug befreien.

Sie wurde anschließend behandelt und mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Fahrerin des Skoda sowie das vier Monate alte Baby kamen ebenfalls mit leichten Verletzungen davon und wurden auch ins Krankenhaus gebracht.

Auch die beiden Insassen des VW Touareg erlitten leichte Verletzungen, die im Krankenhaus untersucht und behandelt werden mussten.

Nach dem Unfall sperrten die Einsatzkräfte die B199 in beiden Richtungen und leiteten den Verkehr um.


Mann hielt extra an und wollte Gaffen

Für Verärgerung sorgte während der Rettungsarbeiten ein Mann, der mit seinem Wagen an der Bushaltestelle in der Nähe hielt und sich anschließend an den Unfallort begab. Als er von Polizeibeamten angehalten wurde, gab er an sich den Unfall genauer ansehen zu wollen.

Er wurde aufgefordert, die Einsatzstelle umgehend zu verlassen.

Die Feuerwehr schob nach den Rettungsarbeiten die Unfallwagen von der B199, damit dieser wieder freigegeben werden konnte. Durch Abschleppunternehmen wurden beide Fahrzeuge anschließend abtransportiert.

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