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Gemeldeter Gasaustritt: Feuerwehr findet toten Mann in Wohnung in der Wrangelstraße

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Für den 23-Jährigen kam jede Hilfe zu spät - Foto: Thomsen

Flensburg - Ein vermeintlicher Routineeinsatz nahm für die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst am Mittwochabend eine dramatische Wendung, denn nachdem die Feuerwehrleute eine Wohnungstür öffneten, fanden sie in den Räumen die Leiche eines jungen Mannes.
„Wir wurden zu einem gemeldeten Gasaustritt alarmiert“, bestätigte Zugführer Manuel Beermann den Grund für den Einsatz, der gegen 20.45 Uhr begann. Nach dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt begannen die Feuerwehrleute sofort damit, Messungen in dem Mehrfamilienhaus und der Umgebung auf ausströmendes Gas durchzuführen. „Unsere Messgeräte haben aber nicht angeschlagen“, erklärt Beermann die ersten Ergebnisse der Erkundung des Einsatzortes auf der westlichen Höhe.
Die Feuerwehr entschloss sich dennoch, die Tür zu einer Wohnung in dem Haus mit Spezialwerkzeug zu öffnen. In den Räumen entdeckten sie dann einen leblosen Mann, der nach Feuerwehrangaben 23 Jahre alt sein soll. Für ihn kam jede Hilfe zu spät, die Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.
Auch in der Wohnung fand die Feuerwehr keine Anhaltspunkte für den Austritt von Gas oder anderen gefährlichen Substanzen. „Wir haben die Einsatzstelle dann an die Polizei übergeben“, so Beermann.
Die Ermittler der Kriminalpolizei übernahmen noch am Abend die Ermittlungen. Warum der junge Mann in der Wohnung zu Tode kam ist bislang nicht geklärt.

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