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Großalarm an der Flensburger Förde – Kiter sorgt für Rettungseinsatz

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Der Kiter konnte eigenständig an Land schwimmen - Fotos: Thomsen

Flensburg– Ein missglücktes Kite-Manöver hat am Samstagnachmittag gegen 14:20 Uhr einen Großeinsatz der Rettungskräfte in Fahrensodde ausgelöst. Eine Anwohnerin hatte beobachtet, wie ein Kite-Surfer ins Wasser stürzte und Segel sowie Kite auf dem Wasser trieben. Da sie den Wassersportler anschließend nicht mehr sehen konnte, wählte sie den Notruf.

Wie André Beyer, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Flensburg, mitteilte, hatte sich der Kiter nach dem Sturz in seinem Geschirr verfangen, konnte sich jedoch selbstständig daraus befreien. Ohne Kite und Segel schwamm er eigenständig zurück an Land – unbemerkt von der Zeugin. Ein Segelboot nahm die treibenden Ausrüstungsgegenstände auf.

Die Feuerwehr rückte gemeinsam mit der DLRG, deren Station sich nur wenige Meter entfernt befindet, zur Wasserrettung aus. Zusätzlich wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Bockholm und Glücksburg sowie der Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 aus Niebüll alarmiert, um die Suche aus der Luft zu unterstützen.

Noch bevor die Boote zu Wasser gelassen wurden, konnte Entwarnung gegeben werden: Der vermisste Kiter war bereits wohlbehalten an Land zurückgekehrt. Nach etwa 30 Minuten wurde der Einsatz beendet.

Trotz der glücklichen Wendung hatte der Kiter Glück im Unglück: Zwar ging die Strömung an diesem Tag in Richtung Land, jedoch war sie durch den kräftigen Wind nicht ungefährlich – insbesondere für einen erschöpften Schwimmer ohne Ausrüstung.

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