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Großbrand an Stadtgrenze: Feuerwehr im Großeinsatz

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Flensburg – Am Samstagnachmittag, gegen 14:00 Uhr, wurden Feuerwehren zu einem Großbrand in Flensburg alarmiert. Das letzte Gebäude vor der Stadtgrenze stand in Flammen, wie Zugführer Simon Jasper von der Berufsfeuerwehr Flensburg bestätigte.

"Bei unserer Ankunft war bereits eine starke Rauchentwicklung sichtbar," berichtete Jasper. "Das Feuer hatte sich auf ein ehemaliges Stallgebäude, eine Scheune und eine Lagerhalle ausgedehnt. Wir konnten die Rauchentwicklung in allen drei Teilen des Gebäudes erkennen."

Der Brand hatte sich im Übergangsbereich zwischen dem linken Flügel und dem Hauptgebäude entfacht. "Wir haben sofort zwei Trupps unter Atemschutz mit einem C-Rohr eingesetzt, um das Feuer in diesem Bereich zu halten," erläuterte Jasper. "Durch gezielte Belüftungsmaßnahmen konnten wir Rauch und Wärme ableiten und das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen."

Angesichts der Lage wurde das Einsatzstichwort von "Feuer Standard" auf "Feuer groß" erhöht. "Die zuerst alarmierte Freiwillige Feuerwehr war nicht in der Lage, sofort auszurücken, da sie bereits die ganze Nacht im Einsatz war," erklärte Jasper weiter. "Deshalb entschieden wir uns, frühzeitig zusätzliche Kräfte nachzualarmieren."

Auf die Frage nach der Ursache des Feuers sagte Jasper: "Wir wissen, in welchem Bereich das Feuer ausgebrochen ist, aber die genaue Ursache ist noch unklar." Im betroffenen Gebäude wurden diverse technische Geräte gelagert. "Genauere Details kann ich momentan nicht geben, da ich selbst aufgrund der laufenden Löscharbeiten nicht im Gebäude war," fügte er hinzu.

Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. "Die Anwohner waren bei unserer Ankunft bereits vor Ort und konnten uns wertvolle Hinweise geben," sagte Jasper. "Dank des schnellen und gezielten Einsatzes der Feuerwehrkräfte konnten wir das Feuer rasch löschen."

Die Wasserversorgung vor Ort stellte eine Herausforderung dar. "Die normale Wasserversorgung war nicht ausreichend, deshalb haben wir die Drehleiter vorbereitet, die eine eigene Wasserversorgung benötigt," erläuterte Jasper. "Glücklicherweise mussten wir die Drehleiter dann doch nicht mehr einsetzen, da das Feuer schnell unter Kontrolle war."

Zum Abschluss des Einsatzes sagte Jasper: "Der Brand war eine große Herausforderung, aber dank der schnellen und effizienten Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte konnten wir Schlimmeres verhindern."

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