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Großeinsatz nach Kellerbrand in Reihenhaus

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Das Haus ist nach dem Kellerbrand derzeit nicht mehrbewohnbar

Eggebek/ iwe – Zu einem Kellerbrand in Eggebek mussten am Mittwochnachmittag insgesamt sieben Feuerwehren, mehrere Rettungswagen und der Notarzt ausrücken. Bei Brandausbruch hatten sich noch eine Frau und ihre drei Kinder in dem Haus aufgehalten – diese konnten von einem Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr jedoch noch vor Eintreffen der Rettungskräfte aus dem Haus gerettet werden.

Die ersten Notrufe gingen gegen 14.30 Uhr bei der Rettungsleitstelle ein. Diese alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Eggebek, Landstedt, Wanderup und Jerrishoe sowie mehrere Rettungswagen und einen Notarzt.

In der Zwischenzeit leistete ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, der direkt neben dem Brandobjekt wohnt, der sich im Haus befindlichen Familie lebensrettende Hilfe: Er half der Frau, sich selbst und ihre drei Kinder sowie den Hund der Familie ins Freie zu retten, sodass beim Eintreffen der Feuerwehr bereits alle Bewohner in Sicherheit waren.

Dennoch gestaltete sich die Brandbekämpfung in dem Keller des Reihenhauses im Treenering schwierig. Die Einsatzkräfte mussten dort zunächst den Brandherd lokalisieren. Erst nach rund einer dreiviertel Stunde waren die Flammen erstickt.

Aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Einsatzkräften und insbesondere Atemschutzgeräteträgern alarmierte die Leitstelle während des Einsatzes zusätzlich die Wehren aus Keelbek, Bollingstedt und Janneby an die Brandstelle. Insgesamt waren somit sieben Feuerwehren mit rund 70 Einsatzkräften vor Ort.

Verletzt wurde bei dem Feuer glücklicherweise niemand – das Haus ist jedoch aufgrund des bis ins Dachgeschoß gezogenen Brandrauches nach Angaben der Feuerwehr vorerst nicht mehr bewohnbar. Unklar sind noch die Ursache des Brandes sowie die Schadenshöhe. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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