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Großfeuer zerstört Scheune mit Fahrzeugen in Stangheck bei Gelting
von Jasper Hentschel
Stangheck - Für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute im Amt Geltinger Bucht war es eine kurze Nacht. Sie wurden gegen drei Uhr zu einem Großfeuer gerufen.
Als Anwohner in der Nacht zu Sonntag das Feuer auf einem Anwesen in der Mariannenhofer Straße in Stangheck bemerkten, stand eine große Scheune bereits lichterloh in Flammen.
Gegen 3.06 Uhr wählten sie den Notruf, woraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Stangheck, Gulde-Schörderup, Stoltebüll-Vogelsang, Wippendorf, Esgrus, Gelting alarmiert wurden.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr wenig später am Brandort eintrafen, sahen sie sich mit einer in Vollbrand stehenden Scheune konfrontiert, in der mehrere Fahrzeuge sowie Wohnmobile untergestellt gewesen sein sollen.
Um ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäude auf dem Anwesen zu verhindern, baute die Feuerwehr eine sogenannte Riegelstellung auf, mit der die Nebengebäude mit Wasser vor der Hitze geschützt werden. Dadurch konnte eine Ausweitung des Feuers verhindert werden.
Parallel dazu löschten die über 60 Einsatzkräfte auch den Brand in der Scheune, deren Dachkonstruktion durch den Brand einstürzte. Dazu wurde auch der Wasserwerfer auf dem Dach des Löschfahrzeuges der Geltinger Wehr eingesetzt.
Der Löschangriff zeigte schnell Wirkung und konnte die hohen Flammen eindämmen.
Trotz des schnellen Einsatzes konnte die Feuerwehr einen Totalverlust des Gebäudes und der darin untergestellten Fahrzeuge allerdings nicht mehr verhindern.
Die Löscharbeiten an der Brandstelle dauerten auch am Sonntagmorgen noch an, da die Glutnester im Gebäude erstickt werden müssen, um ein Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern.
Warum das Feuer mitten in der Nacht in der Scheune ausbrach ist bislang unklar und soll durch die Ermittlungen der Kriminalpolizei geklärt werden.
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