- Blaulicht -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Großfeuer zerstört Scheune mit Fahrzeugen in Stangheck bei Gelting

von

Warum das Feuer mitten in der Nacht in der Scheune ausbrach ist bislang unklar - Fotos: Jasper Hentschel

Stangheck - Für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute im Amt Geltinger Bucht war es eine kurze Nacht. Sie wurden gegen drei Uhr zu einem Großfeuer gerufen.
Als Anwohner in der Nacht zu Sonntag das Feuer auf einem Anwesen in der Mariannenhofer Straße in Stangheck bemerkten, stand eine große Scheune bereits lichterloh in Flammen.
Gegen 3.06 Uhr wählten sie den Notruf, woraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Stangheck, ⁠Gulde-Schörderup, ⁠Stoltebüll-Vogelsang, ⁠Wippendorf, ⁠Esgrus, ⁠Gelting alarmiert wurden.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr wenig später am Brandort eintrafen, sahen sie sich mit einer in Vollbrand stehenden Scheune konfrontiert, in der mehrere Fahrzeuge sowie Wohnmobile untergestellt gewesen sein sollen.
Um ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäude auf dem Anwesen zu verhindern, baute die Feuerwehr eine sogenannte Riegelstellung auf, mit der die Nebengebäude mit Wasser vor der Hitze geschützt werden. Dadurch konnte eine Ausweitung des Feuers verhindert werden.
Parallel dazu löschten die über 60 Einsatzkräfte auch den Brand in der Scheune, deren Dachkonstruktion durch den Brand einstürzte. Dazu wurde auch der Wasserwerfer auf dem Dach des Löschfahrzeuges der Geltinger Wehr eingesetzt.
Der Löschangriff zeigte schnell Wirkung und konnte die hohen Flammen eindämmen.
Trotz des schnellen Einsatzes konnte die Feuerwehr einen Totalverlust des Gebäudes und der darin untergestellten Fahrzeuge allerdings nicht mehr verhindern.
Die Löscharbeiten an der Brandstelle dauerten auch am Sonntagmorgen noch an, da die Glutnester im Gebäude erstickt werden müssen, um ein Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern.
Warum das Feuer mitten in der Nacht in der Scheune ausbrach ist bislang unklar und soll durch die Ermittlungen der Kriminalpolizei geklärt werden.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück