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Grundstein für neue Einsatzleitstelle in Harrislee gelegt

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Harrislee - Momentan laufen auf der großen Baustelle auf dem 15.000 Quadratmeter großen Grundstück die Arbeiten für die Schüttung des Fundaments - Fotos: Iwersen

Ein großer Baukran markiert schon weithin sichtbar, dass hier bald in die Höhe gebaut wird: Seit der Grundsteinlegung hat sich auf dem Gelände am Gewerbehof, auf dem in den kommenden zwei Jahren die Einsatzleitstelle für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst entstehen soll, viel getan.

In den vergangenen zwei Monaten seit dem ersten Spatenstich hatten die Baufirmen aber vor allem mit dem Untergrund zu tun: Dieser erwies sich als feuchter als zunächst angenommen und musste entwässert und „trockengelegt“ werden. „Das hat für leichte Verzögerungen gesorgt - Wir sind aber sicher, dass sich dies nicht im Fertigstellungstermin niederschlägt, da in den anderen Bauabschnitten noch Zeitreserven kalkuliert sind“, hieß es von Architektenseite.

Momentan laufen auf der großen Baustelle auf dem 15.000 Quadratmeter großen Grundstück die Arbeiten für die Schüttung des Fundaments, von dem aus der in einer „8“ geplante Bau dann nach oben errichtet wird.

An der kleinen Feierstunde zur Grundsteinlegung nahmen nehmen Mitarbeitern und Leitungspersonal der Leitstellen auch Vertreter aus Politik und Verwaltung teil - darunter auch Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange sowie die Landräte der Kreise Schleswig-Flensburg und Nordfriesland, Wolfgang Buschmann und Florian Lorenzen.

In der Baurolle landeten neben den üblichen Dingen wie Tageszeitungen, einer Geldmünze und anderen Unterlagen auch einige Dinge, die momentan normal sind: Leitstellenleiter Achim Hackstein legte auch zwei Mund-Nasen-Masken sowie einen Corona-Schnelltest in die Kupferrolle, bevor diese in einer Holzkiste eingemauert wurde.

Alle lobten die erprobte Zusammenarbeit von Polizei und Rettungskräften in der bisherigen Leitstelle, die auf dem Gelände der Landesfeuerwehrschule nur wenige hundert Meter entfernt steht.

Da dort jedoch für die steigenden Einsatzzahlen und Anforderungen nicht mehr genug Platz ist, wird das neue Gebäude mit einer Nutzfläche von

4000 Quadratmetern errichtet. Die kalkulierten Kosten liegen bei rund 23 Millionen Euro.

Ab Herbst 2023 sollen dann alle Notrufe von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr in der neuen Leitstelle ankommen und die Einsatzkräfte von dort koordiniert werden.

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