- Blaulicht -

Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Hindenburgdamm - Personen und Radfahrer sorgen für Polizeieinsätze- Warnschilder angebracht

von

Ein Bundespolizist präsentiert eins der angebrachten Banner am Hindenburgdamm. Foto: Bundespolizei

Nordfriesland - Immer wieder kommt es zu Einsätzen der Bundespolizei auf dem Hindenburgdamm zwischen den Bahnhöfen Klanxbüll und Morsum. Nicht nur dass in der Vergangenheit eine französische Familie ihre Fahrräder über ein Gatter hob, weil ihr Navi dies als Weg nach Sylt anzeigte, nein auch werden immer wieder "Trainspotter", wie wir zuletzt am 16. Mai 2024 hier davon berichtetet haben,  auf dem 11 km langen Damm festgestellt. Ebenso musste eine Bundespolizeistreife ein Picknick an den Gleisen beenden und Bernsteinsammler vom Bahndamm geleiten.

Wenn Personen vom Lokführer auf dem Hindenburgdamm gesehen werden und eine mögliche Gefahr für die Personen oder den Bahnverkehr angenommen wird, verständigt dieser die Bundespolizei, die für die Sicherheit auf Bahngebiet zuständig ist.

In den meisten Fällen wird sofort eine Polizeistreife entsandt und die Bahnstrecke in dem Bereich gesperrt oder zumindest ein Langsamfahrbefehl für die Züge ausgegeben. Dieses führt in der Regel zu Zugverspätungen. Neben dem strafrechtlichen Aspekt werden dem Verursacher auch möglicherweise die Kosten für die Zugausfälle in Rechnung gestellt.

Da an beiden Seiten (Festland und Sylt) Gatter angebracht sind, die nur von berechtigten Personen wie Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst geöffnet werden können, wurden dort jetzt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn große Banner angebracht (siehe Bilder), die auf ein Verbot des Betretens des Bahndammes hinweisen.

"Der Hindenburgdamm ist kein öffentlicher Rad- oder Fußweg!" warnt Hanspeter Schwartz, Pressesprecher der Flensburger Bundespolizei.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück