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2 Leichtverletzte nach Pfefferspray Angriff, Fußgänger von PKW angefahren, Ausweislose Migrantengruppe nach Dänemark zurückgewiesen und Kontrolle des Sonn- und Feiertagsfahrverbot

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Zeugenaufruf: 2 Leichtverletzte nach Einsatz von Pfefferspray

 Flensburg (ots) - Samstag, 20.02.2016, wurden in der Neustadt in Flensburg zwei Personen durch Pfefferspray leicht verletzt, zusätzlich kam es zu einer Tat von "Antanz-Diebstahl" vor Ort.

Gegen 00.30 Uhr wurde ein 37jähriger Mann von Unbekannten zunächst angerempelt, anschließend versuchten ihn die Personen zu schlagen.

Derzeitigen Ermittlungen zufolge wollte ein zufällig vorbeikommender Passant dem Mann helfen. Während der Auseinandersetzung setzte einer der Täter Reizgas ein, hierdurch wurden der 37jährige und der 23jährige Hinzugekommene leicht verletzt. Die insgesamt drei Unbekannten flüchteten daraufhin in Richtung Harrisleer Straße.

Zusätzlich kam es vor Ort gegen 00.35 Uhr noch zu einem Diebstahl, bei dem sich ein Täter einem weiteren 23jährigen näherte und eine zweite Person den jungen Mann in ein Gespräch verwickelte.

Anschließend fehlte dem Geschädigten die Geldbörse. Eine offensichtlich dazugehörende dritte Person habe sich in unmittelbarer Nähe befunden.

Die Personen wurden wie folgt beschrieben: junge Männer, mit schlanker Statur und südländischen Erscheinungsbild. Eine Person war ca. 170-180cm groß, trug eine rote Jacke, Jeans und Turnschuhe. Eine weitere Person hatte kurze schwarze Haare, trug ein Basecap, eine dunkle Hose sowie eine graue Jogginghose.

Die Kriminalpolizei Flensburg sucht nun nach weiteren Zeugen der Vorfälle, die Hinweise auf die Täter geben können. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei unter 0461-4840 zu melden.

Fußgänger von PKW angefahren

Flensburg (ots) - Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am gestrigen Abend (21.02.) in Flensburg. Dort wurde gegen 20.15 Uhr an der Ecke Apenrader Straße / Sonderburger Str. ein Fußgänger beim Überqueren der Fahrbahn von einem PKW erfasst. Der 20-jährige Mann wurde bei dem Aufprall schwer verletzt und nach der Erstversorgung vor Ort in die Diako nach Flensburg gebracht. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar, die Ermittlungen der Polizei dauern an. Da möglicherweise Alkohol im Spiel war, wurde bei dem verletzten Fußgänger die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.

Ausweislose Migrantengruppe nach Dänemark zurückgewiesen

Flensburg (ots) - Gestern Abend gegen 22.00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei im Flensburger Bahnhof den Einreisezug aus Dänemark. Eine Gruppe von sechs Männern konnte sich nicht ausweisen und wurde zwecks Überprüfung der Einreisevoraussetzungen mit zur Dienststelle gebeten.

Dort stellte sich heraus, dass es sich um Männer im Alter von 23 bis 40 Jahren aus Bangladesch, Nepal, Irak und dem Sudan handelte.

Alle hatten zuvor schon Asylanträge in Finnland und Schweden gestellt. Da sie zudem noch ausweislos waren, sie jedoch für die Einreise nach Deutschland ein gültiges Grenzübertrittspapier und ein Visum benötigen, wurden sie nach Anzeigenerstattung wegen unerlaubter Einreise nach Dänemark zurückgewiesen.

In der letzten Woche gab es einen ähnlichen Fall. Eine Gruppe, bestehend aus 10 Männern, die ausweislos mit dem Zug aus Dänemark kamen, wurde grenzpolizeilich kontrolliert. Die Ermittlungen ergaben, dass die Männer im Alter von 21 bis 35 Jahren aus Nepal, Indien, Bangladesch, Irak und Eritrea kamen. Auch sie hatten bereits Asylanträge in Finnland und anderen skandinavischen Staaten gestellt.

Insgesamt wurden am vergangenen Wochenende 11 ausweislose Migranten aufgrund des Schengener Grenzkodex nach Dänemark zurück gewiesen.

Kontrolle des Sonn- und Feiertagsfahrverbot

BAB 7/SL-FL (ots) - Am Sonntag (21.02.2016) kontrollierten 8 Beamtinnen und Beamte des Polizei Autobahn- und Bezirksreviers Nord auf der BAB 7 und im Bereich des Kreises Schleswig-Flensburg die Einhaltung des Sonntagsfahrverbots für Lkw über 7,5 t Gesamtgewicht und Lkw mit Anhänger. 

 Insgesamt wurden 30 Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen kontrolliert. Die meisten Fahrer konnten entweder Ausnahmegenehmigungen vorlegen oder sich auf gesetzliche Ausnahmen (z.B. Transport verderblicher Waren) berufen. Dennoch wurden drei Anzeigen aufgrund Zuwiderhandlung gegen das Sonn- und Feiertagsfahrverbot aufgenommen. 

Zusätzlich wurden in acht Fällen Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen über Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Bei einem litauischen Lastkraftwagen war die Ladungssicherung so unzureichend, dass die Weiterfahrt untersagt wurde. Der Fahrer musste vor Ort eine Sicherheitsleistung hinterlegen. In einem Falle wurde die Überschreitung von Fahrzeugabmessungen festgestellt. 

Die Fahrer und verantwortlichen Firmen haben in sämtlichen Fällen mit Ordnungswidrigkeitenverfahren zu rechnen.

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