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Innerhalb weniger Stunden: Zwei Verkehrsunfälle fordern Rettungseinsatz auf der B199

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Alle an den beiden Unfall beteiligten Personen kamen ins Krankenhaus - Fotos: Foerde.news

Handewitt – Gleich zweimal innerhalb weniger Stunden musste die Freiwillige Feuerwehr Handewitt und der Rettungsdienst am Montag auf der stark befahrenen Bundesstraße 199 ausrücken. Zwei Unfälle in kurzem Abstand sorgen für Verkehrschaos und fordern den Einsatz der Rettungskräfte.

Frontalzusammenstoß im Berufsverkehr

Der erste Unfall ereignete sich am Montagmorgen gegen 7 Uhr während des Berufsverkehrs. Nach Erkenntnissen der Polizei wollte der Fahrer eines Transporters, der aus Richtung Schafflund kam, an der Kreuzung zur Ellunder Straße links abbiegen. Dabei übersah er einen Renault, der aus Richtung Flensburg kam und geradeaus in Richtung Unaften unterwegs war.

Noch im Kreuzungsbereich kam es zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Beide Wagen wurden schwer beschädigt und blieben auf der Fahrbahn liegen. Die Fahrer des Transporters und des Renaults erlitten Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Der Unfall sorgt für erhebliche Behinderungen auf der B199: Der morgendliche Berufsverkehr staute sich auf mehreren Kilometern. Erst nachdem die Unfallstelle geräumt war, konnte der Verkehr gegen 8:30 Uhr wieder fließen.

Zweiter Unfall nur zwei Stunden später

Doch kaum war die Strecke wieder frei, kam es gegen 9:45 Uhr erneut zu einem Unfall – dieses Mal ein Stück weiter in Richtung Flensburg, in Höhe der Lecker Chaussee. Eine Frau aus Nordfriesland, die mit ihrem VW Golf Plus in Richtung Flensburg unterwegs war, geriet aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Ihr Wagen landete im Grünstreifen.

Die Fahrerin und ihr Begleiter hatten Glück im Unglück: Beide blieben unverletzt, wurden jedoch vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Laut Polizei war die Freiwillige Feuerwehr Handewitt im Einsatz, um ausgelaufene Betriebsstoffe abzusichern und Unterstützung zu leisten. Ein Eingreifen mit schwerem Gerät war nicht nötig, da die Insassen das Fahrzeug eigenständig verlassen konnten.

Die Fahrerin organisierte selbst einen Abschleppdienst, der den beschädigten Wagen aus dem Graben holte. Während der Bergungsarbeiten blieb die B199 rund 90 Minuten gesperrt, was erneut zu erheblichen Staus führte.

Erneut Geduld auf der B199 gefragt

Für viele Pendler und Autofahrer bedeutete der Montagmorgen eine harte Geduldsprobe. Die Freiwillige Feuerwehr Handewitt war bei beiden Einsätzen mit mehreren Kräften vor Ort, um die Unfallstellen abzusichern und die Arbeiten zu unterstützen.

Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

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