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Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren in Gleisen am Bahnhof – Zugverkehr vorübergehend gestoppt

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Alle sieben Jugendlichen wurden in die Obhut eines Betreuers einer Flensburger Jugendeinrichtung übergeben. - Foto: Thomsen

Flensburg – In der Nacht zum Dienstag kam es am Bahnhof Flensburg zu einem gefährlichen Zwischenfall, der zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führte. Gegen 00.30 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizei Flensburg über Personen im Gleisbereich informiert. Ein aufmerksamer junger Mann hatte eine Gruppe Jugendlicher in der Nähe der Bahngleise bemerkt und umgehend die Polizei alarmiert.

Eine eingesetzte Streife der Bundespolizei entdeckte kurze Zeit später fünf Jugendliche – zwei Jungen und drei Mädchen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren – im Gefahrenbereich der Gleisanlagen. Die Jugendlichen wurden vor Ort über die lebensbedrohlichen Risiken ihres Handelns aufgeklärt.

Laut Angaben der Jugendlichen hatten sich zwei weitere Mitglieder der Gruppe entfernt. Um eine Gefährdung auszuschließen, wurde die Bahnstrecke vorsorglich gesperrt. Eine zweite Streife unterstützte die Suchmaßnahmen. Die beiden vermissten Jugendlichen, beide 13 Jahre alt, konnten schließlich in Bahnhofsnähe wohlbehalten aufgegriffen werden.

Alle sieben Jugendlichen wurden in die Obhut eines Betreuers einer Flensburger Jugendeinrichtung übergeben. Der nächtliche Polizeieinsatz hatte jedoch spürbare Folgen für den Bahnverkehr: Zwei Zugverbindungen mussten gestrichen werden, zudem kam es zu Verspätungen im regionalen Fahrplan.

Die Bundespolizei ermittelt nun, wie es zu dem Vorfall kommen konnte.

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