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Kleidungsstücke auf Bank gefunden: Vergebliche Suchaktion nach vermisstem Schwimmer

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Nach ersten Erkenntnissen hatten Spaziergänger gegen 11.30 Uhr auf einer der Sitzbänke an der Schleistraße die komplette Bekleidung einer Person gefunden. - Fotos: Herbert Schmidtke
Schleswig - Mit einem großen Aufgebot von Einsatzkräften wurde am Sonntagmittag auf der Schlei in Schleswig nach einem möglicherweise vermissten Schwimmer gesucht.
Der Fund von mehreren Kleidungsstücken auf einer Sitzbank an der Schlei hat am Sonntagmittag einen großen Sucheinsatz auf dem Wasser ausgelöst.
Nach ersten Erkenntnissen hatten Spaziergänger gegen 11.30 Uhr auf einer der Sitzbänke an der Schleistraße die komplette Bekleidung nebst Schuhen und Handtüchern einer Person gefunden.
Sie alarmierten daraufhin Polizei und Feuerwehr.
Da kein Besitzer der Kleidung ausfindig gemacht werden konnte, wurde ein großer Sucheinsatz gestartet. Die Einsatzkräfte gingen davon aus, dass die Kleidung zu einer Person gehören könnte, die zum Schwimmen in die Schlei gegangen und dann nicht wieder an Land gekommen ist.
Sowohl mit insgesamt drei Booten als auch mit einer Drohne der Freiwilligen Feuerwehr Kropp wurde nach der Person gesucht. Für den Einsatz der Feuerwehr wurde die Schleistraße gesperrt. Die Einsatzkräfte suchten den gesamten Bereich zwischen dem Wikingturm und dem Yachthafen ab. Auch der Schilfgürtel am Luisenbad wurde durchsucht.
Nach Angaben eines Sprechers der Leitstelle der Polizei meldete sich im Verlauf des Einsatzes ein Zeuge bei den Rettungskräften, der zumindest Teile der Bekleidung bereits am Samstag auf der Bank gesehen hatte.
Da den Beamten zudem keine Vermisstenmeldung vorlag, wurde der Großeinsatz nach rund zwei Stunden wieder beendet. Woher die Kleidungsstücke stammen und warum diese auf der Bank abgelegt wurden ist bislang unklar. Gegen 14 Uhr konnte die Sperrung der Straße wieder aufgehoben werden.

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