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Mann läuft seinem Hund im Gleis hinterher- ICE muss bremsen

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Neumünster - Ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverehr, Beleidigung und Bedrohung wurde gegen den Mann eingeleitet. - Symbolfoto: Thomsen

Am Donnerstagabend musste ein Zug eine Schnellbremsung einleiten, weil ein Mann seinem entlaufenden Hund in die Gleise gefolgt war.

Bundespolizisten wurden gegen 18.30 Uhr zu einem Einsatz im Bahnhof Neumünster gerufen. Ein Mann war seinem nicht angeleinten American Staffordshire Terrier in die Gleise gefolgt. Der Lokführer eines herannahenden ICE von Hamburg nach Kiel erkannte die Gefahrensituation und leitete sofort eine Schnellbremsung ein.

Glücklicherweise wurden die 100 Reisende, der Mann und auch der Hund nicht verletzt.

Die Beamten konnten den Hundebesitzer auf Bahnsteig 2 antreffen. Es stellte sich heraus, dass der 29-Jährige im Vorwege bereits mehrfach von Bundespolizisten bei der Bestreifung des Bahnhofs angetroffen und auf die Leinenpflicht hingewiesen und ermahnt wurde.

Dieses hatte er offensichtlich noch immer unterlassen, so dass es nun zur Bremsung eines Zugs kam weil der Hund abgehauen war.

Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte und bedrohte er die Bundespolizisten.

Es wurden Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverehr, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.

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