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Mann stirbt bei Wohnhausbrand in Nordfriesland

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Oster-Ohrstedt/ iwe – Bei einem Feuer in einem Einfamilienhaus in Oster-Ohrstedt unweit der Bundesstraße 201 ist am Sonntagmittag ein Bewohner ums Leben gekommen. Ein weiterer Mann, der sich im Obergeschoss aufgehalten hatte, sowie ein Feuerwehrmann kamen leicht verletzt mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation in das Husumer Krankenhaus.

 

Der Notruf bei der Rettungsleitstelle ging gegen 12.45 Uhr ein. Die Anrufer berichteten über ein Feuer in einem Einfamilienhaus im Ahrenviöler Weg. „Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, brannte das Haus bereits in voller Ausdehnung“, erinnert sich Amtswehrführer Rolf Schadwaldt. Die Einsatzkräfte nahmen sofort die Löscharbeiten auf. „Aufgrund der großen Brandausbreitung war ein Innenangriff jedoch schon nicht mehr möglich“, ergänzt der Amtswehrführer.

Nach seinen Angaben wurde ein 54 Jahre alter Mann, der sich bei Brandausbruch im Obergeschoss aufgehalten hatte, von Nachbarn mit einer Leiter noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr ins Freie gerettet. Er wurde leicht verletzt mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation in eine Klinik eingeliefert.

Jede Hilfe zu spät kam hingegen für einen weiteren Bewohner des Hauses, den die Einsatzkräfte während der Löscharbeiten nur noch tot aus der Brandruine bergen konnten.

Das Haus brannte größtenteils aus. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll das Feuer vermutlich im Erdgeschoss ausgebrochen sein und sich dann schnell ausgebreitet haben.

Ein Feuerwehrmann hat sich während den Löscharbeiten ebenfalls leicht verletzt, er wurde mit den Verdacht auf Rauchgasintoxikation in das Husumer Krankenhaus gebracht.

 

Die Kriminalpolizei nahm noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen auf und beschlagnahmte die Brandstelle für weitere Untersuchungen. Ein Sachverständiger soll in den kommenden Tagen versuchen, die Ursache für das folgenschwere Feuer zu rekonstruieren.

Im Einsatz waren neben zwei Streifenwagen, mehreren Rettungswagen und dem Notarzt die Feuerwehren aus Oster-Ohrstedt, Wester-Ohrstedt und Schwesing sowie die Drehleiter der Husumer Feuerwehr.

 

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