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Messerangriff in Neumünster: Polizei sucht Zeugen

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„Hinweise zum Tatverdächtigen und zum Tatmotiv müssen die weiteren polizeilichen Ermittlungen ergeben“, so die Pressesprecherin weiter. - Symbolfoto: Thomsen

Neumünster – Am frühen Samstagabend kam es vor der Sparkasse am Kuhberg zu einem Messerangriff, bei dem eine Person im Gesicht verletzt wurde. Die Kriminalpolizei Neumünster bittet dringend um Zeugenhinweise.

Nach Angaben von Constanze Becker, Pressesprecherin der Polizeidirektion Neumünster, ging der Notruf am 15. Februar 2025 um 17:31 Uhr bei der Rettungsleitstelle ein. „Es wurde gemeldet, dass einer Person mit einem Messer in den Kopf gestochen wurde“, so Becker. Mehrere Streifenwagen eilten zum Einsatzort, jedoch waren weder der Tatverdächtige noch das Opfer vor Ort.

Wenige Minuten später erschien eine 31-jährige Person mit einer etwa zehn Zentimeter langen Schnittverletzung im Gesicht auf der Polizeistation Neumünster Mitte. „Die verletzte Person wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, konnte aber nach ambulanter Behandlung zeitnah wieder entlassen werden“, erklärte Becker.

Zu den Hintergründen der Tat laufen derzeit intensive Ermittlungen. „Hinweise zum Tatverdächtigen und zum Tatmotiv müssen die weiteren polizeilichen Ermittlungen ergeben“, so die Pressesprecherin weiter.

Die Kriminalpolizei Neumünster bittet mögliche Zeugen, sich unter der Rufnummer 04321-9450 zu melden. „Jede Beobachtung kann zur Aufklärung dieser Tat beitragen“, betont Becker.

Zudem stellte die Polizei klar, dass es keinen Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und einem kurz zuvor erfolgten Einsatz in einem Wettbüro in der Kieler Straße gibt.

Das geschah am Wettbüro


Eine Streifenwagenbesatzung wurde am Abend in die Kieler Straße entsandt. In Höhe eines dortigen Wettbüros verhielt sich eine männliche Person auffällig, in dem diese auf die Straße lief, Fahrzeuge anhielt und laut herum schrie. Außerdem wurde ein Passant durch die Person angespuckt. Beim Eintreffen der Polizei ergriff der Mann ein vor Ort stehendes Fahrrad und warf dieses auf den Boden. Auch gegenüber den eingesetzten Beamten verhielt sich der Mann aggressiv und trat nach ihnen. Im Zuge der Widerstandshandlung wurde ein 31-jähriger Polizeivollzugsbeamter durch den Beschuldigten verletzt, verblieb jedoch dienstfähig.
Der 41-jährige Beschuldigte wurde anschließend in das Gewahrsam des 1. PR Neumünster verbracht. Es wurde eine Anzeige bezüglich Widerstand, tätlicher Angriff gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und versuchter Sachbeschädigung gefertigt.

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