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Missglücktes Wendemanöver: Zwei Schwerverletzte auf der B76

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Schleswig/ iwe – Die Bundesstraße 76 musste am Dienstagvormittag nach einem schweren Unfall für mehr als zwei Stunden voll gesperrt werden. Im Bereich der Hasselholmer Brücke waren zwei Autos zusammengestoßen, nachdem ein Mann mit seinem Kastenwagen versucht hatte, auf der vierspurigen Bundesstraße zu wenden.

Der Unfall ereignete sich gegen 9.15 Uhr. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein 81 Jahre alter Mann mit seinem Ford Kastenwagen auf der Bundesstraße in Richtung Schleswig unterwegs. Vermutlich hatte er sich verfahren – und versuchte, seinen Fehler durch ein Wendemanöver auf der an dieser Stelle vierspurig ausgebauten Bundesstraße zu korrigieren.

Offenbar übersah er dabei jedoch einen hinter ihm herannahenden Mercedes. Die Frau am Steuer des Autos konnte dem querstehenden Lieferwagen nicht mehr ausweichen und prallte frontal in dessen Seite.

Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Der Ford kam mit der Fahrerseite an der Außenleitplanke zum Stehen.

Die durch Unfallzeugen alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehren Schleswig und Schuby sowie des Rettungsdienstes mussten mit einem Trennschleifer zunächst Teile der Leitplanke entfernen, um an den schwer verletzten Fahrer des Lieferwagens zu gelangen. Danach öffneten die Feuerwehrleute mit Rettungsschere und Spreizer die Beifahrerseite des Wagens, um den Verunglückten schonend zu befreien. Er wurde nach einer Erstversorgung in die Notaufnahme eingeliefert.

Die ebenfalls schwer verletzte Fahrerin des Mercedes konnte ohne schweres Gerät befreit werden. Auch sie erlitt jedoch schwere Verletzungen und wurde ebenfalls in eine Klinik eingeliefert.

Auch der Niebüller Rettungshubschrauber „Christoph Europa 5“ landete am Unfallort.

Die Bundesstraße 76 musste während der Rettungsarbeiten zwischen den Anschlußstellen zur B201 und Schleswig-Zentrum für mehr als zwei Stunden voll gesperrt werden.

Die beiden total beschädigten Fahrzeuge wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.

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