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Motorradfahrer wird auf Feld katapultiert und schwer verletzt

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Hürup - Hätte der verletzte Fahrer den Notruf nicht selbst wählen können, wäre er vermutlich nicht gefunden worden - Foto: Thomsen
Großes Glück im Unglück hatte ein junger Motorradfahrer am Sonntagabend bei einem Unfall auf der Landesstraße 96 zwischen Hürup und Kleinsolt: Denn wäre der Mann nicht mehr in der Lage gewesen selbst die Rettungskräfte zu alarmieren, wäre der Unfall vermutlich gar nicht bemerkt worden.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war der Mann mit seiner Maschine in Richtung Freienwill unterwegs, als er in einer Rechtskurve plötzlich nach links von der Straße abkam.
Er durchfuhr mit seinem Motorrad einen Graben und wurde dabei regelrecht durch die Luft katapultiert. Er flog mitsamt seiner Maschine vom Typ KTM durch mehrere Sträucher, verfehlte einen Baum nur knapp und kam erst rund 30 Meter von der Straße entfernt auf einem Getreidefeld zum Liegen.
Und obwohl er selbst bei dem Unfall schwere Verletzungen erlitten hatte, gelang es dem jungen Motorradfahrer noch, selbst zurück zur Straße zu kriechen und mit seinem Handy den Notruf zu wählen. Das war offenbar sein Glück - denn von der Straße aus war der Unfall bis auf eine Reifenspur im Gras kaum zu sehen - und wäre ansonsten möglicherweise lange unbemerkt geblieben.
Zur Versorgung des Bikers wurden sowohl ein Rettungswagen als auch der Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 alarmiert, der an der Unfallstelle landete.
Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der 21-jährige mit dem Rettungswagen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der mit dem Hubschrauber eingeflogene Notarzt begleitete den Transport des Verunfallten.
Das beschädigte Motorrad wurde aus dem Feld geborgen und abtransportiert.
Während der Unfallaufnahme und Rettungsarbeiten war die L96 halbseitig gesperrt.
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